Warum: Schimpfen wie die Kesselflicker ?
Kesselflicker hatten keine feste Werkstatt, sie arbeiteten unter freiem Himmel.
Ihre Aufträge suchten sie sich durch Nachfrage von Haus zu Haus. Sie wurden als Störenfriede angesehen, als auskundschaftende Diebe und mit verletzenden Worten verjagt.
Sie wehrten sich dann durch Beschimpfungen und benutzten dabei viele Fremdworte, die Ungeheuerlichkeiten vermuten ließen.
So wie sie, konnten einheimische Handwerker nicht schimpfen!
Bürgerreporter:in:Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg |
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