Schon einmal ein Weihnachtsgedicht

Die Weihnachtsgans für den festlichen Tisch,
das Huhn, die Ente, das Kälbchen, der Fisch,
der Truthahn, das Lamm und das arme Schwein
erleben für`s Fest nur Folter und Pein.

Habt ihr Menschen je darüber nachgedacht,
was die Tiere haben entsetzliches mitgemacht,
bevor sie auf den Tellern landen,
das sie sich in Todesqual wanden ?

Für`s FEST DER LIEBE in engen Kisten
müssen viele ihr Leben fristen,
für`s FEST DER FREUDE – gequält und geschunden,
für`s FEST DES FRIEDENS - wer zählt die Wunden ?

Doch das will keiner hören, geschweige denn sehen,
man will verdrängen, nichts verstehen.
Wie kann man Anspruch auf FRIEDEN erheben,
wenn man so umgeht mit anderem LEBEN ?

Während der Mensch auf das Weihnachtsfest harrt,
werden die Tiere zum Schlachter gekarrt.
Mit blutigen Striemen ihre Leiber übersät,
vergebens ihr Blick jetzt zum Himmel fleht.

Wie ist das nun in Einklang zu bringen,
TÖTEN und friedliche Lieder singen ?
O du selige Weihnachtszeit...
für Menschen der FRIEDE für die Tiere das LEID !

Man wünscht sich selber FRIEDE und GLÜCK,
doch bei den Tieren schreckt keiner zurück.
Die Hauptsache der Braten wird schmecken,
egal wie auch immer die Tiere verrecken.

„Freut Euch“ die HEILIGE NACHT ist schon nah,
für die Tiere das Schlachtermesser, HALLELUJA !!

Ein Gedicht von Herta Blihall, die gegen die Massentierhaltung kämpft.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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