Eine kleine Stadtführung durch Rothenburg ob der Tauber

Spitaltor
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Die Wurzeln der Stadt sind um 940 zu finden. 1274 erhob König Rudolf von Habsburg Rothenburg zur Reichsstadt. Danach zog eine Blutspur durch die Stadt, denn die Judengemeinde, die zur damaligen Zeit die Älteste in Deutschland war, wurde 1298 getötet. Es sollen über 400 Gemeindemitglieder gewesen sein. Danach gründete sich eine neue Gemeinde, die dann um 1300 auch wieder vernichtet wurde. Im dreißigjährigen Krieg nahm
General Graf von Tilly die Stadt für sich ein. 1933 bekam die NSDAP 83 % der Stimmen und wurde somit zu einer schlimmen Hochburg. Die letzten Juden wurden verjagt und ihre Synagoge zerstört. Im März 1945 wurden 40 % der Stadt durch Bomben zerstört.
Für die Touristen gibt es noch eine wirklich gut erhaltene Altstadt zu bewundern. Die Stadtmauer mit ihren neun Stadttoren lässt erahnen wie sich das Leben dort einmal abgespielt hat.

Rothenburg ist eine Reise wert !

Leider hatten wir bei unserem Besuch nur Regenwetter.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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