Eine alte Fachwerkstadt

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Die Kreisstadt Höxter liegt inmitten des Weserberglands und am Rande des Naturparks Teutoburger Wald. Höxter wurde mit seinen Ländereien durch Kaiser Ludwig den Frommen 822 dem neu gegründeten Kloster Corvey zugesprochen. Wegen der Ost-West Verbindung lag Höxter sehr günstig an der Fernstraße Kassel/Bremen. Höxter bekam 1250 Stadtrechte und gehörte ab 1295 dem Bund der Hanse an. Die Stadt verarmte allerdings im dreißigjährigen Krieg. Nach längerer Belagerung und einem Blutbad durch die Soldaten der Katholischen Liga, wurden 1500 Einwohner getötet. Höxter war von 1792 bis 1803 die Hauptstadt des Fürstbistums Corvey. Zum Haus Nassau-Oranien gehörte die Stadt von 1803-1806. Von 1807 zum Königreich Westfalen und ab 1813 zum Königreich Preußen. Höxter war wie man an den Veränderungen sieht zur damaligen Zeit eine wichtige Stadt. Die Altstadt ist gesäumt von farbenfrohen Fachwerkhäusern die großteils aus dem 15. Jahrhundert stammen.

Diese Aufnahmen stammen von einem Besuch im März 2011.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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