EIN TABUTHEMA "Mehr süchtige Senioren als gedacht"

Bisher las man nur von jugendlichen Komasäufern und Drogenabhängigen.

Alkoholsucht und Medikamentenabhängigkeit werden im Alter oft unterschätzt. Die Zahl der Suchtkranken Senioren nimmt zu.
Schätzungen zu Folge litten 2010 etwa 400 000 der über 60-Jährigen an Alkoholsucht.

Die unkontrollierte Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmitteln sind ein Weg in die Sucht. „Anstrengende Alte“ werden mit Medikamenten ruhig gestellt und werden somit auch abhängig gemacht. Jeder siebte Pflegebedürftige hat Alkohol- und Medikamentenprobleme haben.

Denkt man auch an den Melissengeist der Nonnen, ein hochprozentiges Alkoholgetränk. Mediziner waren verwundert, dass Menschen im Alter die Werte von einer Alkoholikerleber hatten.

EINSAMKEIT lässt Senioren auch öfters zur Flasche greifen. Die Wein- oder Schnapsflasche gehört dann ins tägliche Leben.

Die Menschen werden immer älter und die Zahl der Süchtigen werden somit auch steigen.
2010 wurden rund 12350 über 60-Jährige mit Alkoholvergiftungen in Kliniken behandelt.

Es spricht NICHT für eine Gesellschaft in der alte Menschen süchtig ihr Leben fristen.

Warum haben die Alten keine Lobby ? Ihnen haben wir zu verdanken was wir heute haben !

Es ist legitim, dass sie sich durch ihre eingezahlte Rente das zurückholen was sie sich angespart haben.
Zeigt man der nächsten Generation, dass man so mit seinen Alten umgeht, können wir uns heute schon auf unseren Lebensabend „FREUEN“.

Menschen haben für das Neue Jahr gute Vorsätze. MEHR auf die SENIOREN zu schauen wäre auch ein sehr WICHTIGER !

Bürgerreporter:in:

Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg

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