3. Dezember „Internationaler Tag der Behinderten“
Vor elf Jahren wurde von der World Health Organisation dieser Tag ins Leben gerufen.
Er soll an die Menschen erinnern, die mit einem Handicap leben müssen, ob körperlicher, geistiger oder psychischer Natur.
Was leider öfters in der Gesellschaft vergessen wird, keiner ist davor gefeit, einmal auch zu dem Personenkreis der BEHINDERTEN zu gehören.
Durch Unfälle gibt jährlich viele neue schwerbehinderte Menschen.
Schwerwiegende Lebensumstände können einen aus der Bahn werfen, so dass man massive psychische Probleme hat. Auch diese Menschen sind Behinderte.
Auch Alterungsprozesse können Behinderungen hervorrufen. Man ist nicht mehr so stabil auf den Beinen und es wird ein Rollator benötigt.
Für mich sind auch Brillenträger auf gewisse Art und Weise behindert. Man kommt nicht mit einer Brille auf die Welt - und ohne die Gläser wären diese Menschen auch nicht in der Lage ihr Leben reibungslos zu führen.
Es ist vieles nicht auf Menschen mit Behinderungen eingestellt wie es nötig wäre. Unternehmungen müssen frühzeitig geplant werden und spontane Stadtbesuche sind oft nicht möglich. Baulich liegt leider noch vieles im argen. Vor Lokalbesuchen müssen behinderte Menschen erst einmal die Örtlichkeiten abfragen : Komme ich da hinein ? Wo befindet sich die Toilette ??
Die Gesellschaft wird hoffentlich immer aufgeschlossener, die Menschen immer älter - und so kann man hoffen, dass Besuche, die Nichtbehinderte selbstverständlich machen, auch dem Personenkreis der Behinderten auf Dauer nicht verwehrt bleiben.
Aber ob behindert oder nicht WIR NEHMEN ALLE RÜCKSICHT AUF EINANDER
Bürgerreporter:in:Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg |
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