Besuch in Wissembourg/ Elsaß
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Wer nach Weißenburg ins Elsaß fährt kommt in eine schöne vom Mittelalter geprägte Stadt. Im nördlichen Teil vom Elsaß gelegen ist sie seit dem 7. Jahrhundert stetig gewachsen. Eine der größten Kirchen des Departement Bas-Rhin außerhalb von Straßburg ist, die St.Peter und Paul Abtei-Kirche in der Altstadt. Überhaupt stehen im Altstadtkern viele interessante Häuser aus verschiedenen Epochen. So zählen zu den sehenswertesten Gebäuden das sogenannte „Salzhaus“ (Maison du Sel), mit einem auffallenden Dach, das Rathaus (Hôtel de ville) 1741-1752 erbaut von dem Straßburger Architekten Joseph Massol. Auch die protestantische Kirche St Jean, ein gotisches Gebäude aus dem 15. Jahrhundert und nach dem Stil einer Bettelordenarchitektur gebaut, ist einen Besuch wert. Reste der alten Stadtbefestigung sind in der Altstadt noch zu sehen und erzählen von der wechselhaften Geschichte von Weißenburg. Ein aus dem im 7. Jahrhundert neu gegründete Kloster entwickelte sich eine stetig wachsende Ansiedlung, die sich mit der Zeit zu einer Stadt entwickelte und war von 1306 bis 1697 eine freie Reichsstadt. 1648, nach dem Westfälichen Frieden gehörte ein großer Teil Weißenburgs zu Frankreich. In der Schlacht vom 4. August 1870 besiegten preußische Truppen die Franzosen und wurde so, von 1871 bis 1918 reichsdeutsche Stadt als Teil des „Reichlandes Elsaß- Lothringen. Als das Elsaß nach dem ersten Weltkrieg erneut Frankreich zugeschlagen wurde, annektiert 1940-1944/45 das Deutsche Reich die Stadt und das Land. Seit 1945 ist es wieder französisch. Die überwiegend gotische Abteikirche St. Peter und Paul (Eglise Saint Pierre et Paul) mit ihrem romanischen Turm ist eine der größten Kirchen im Elsaß. Im Innern der Kirche sind Fenster aus dem 14./15. Jahrhundert und eine etwa elf Meter hohe auf Wand gemalte Christophorus Darstellung welches Christus trägt. Ein großer Leuchter der sich im Schiff befindet stellt Jerusalem mit seinen Türmen dar und ist eine Kopie des Leuchters der während der Revolution verschwand. Nebenan befindet sich der gotische Kreuzgang, welcher unvollendet blieb, leider sind manche „Rosen“ der Bögen leer geblieben.
Es lohnt sich für die Besichtigung der Stadt Weißenburg (Wissembourg) und seine schöne Umgebung viel Zeit mit zu bringen, denn es gibt viel zu sehen und zu entdecken.
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- Schönes Geschäftshaus...
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- Marktplatz...
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- Marktplatz von der anderen Seite.
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- Nochmal Marktplatz...
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- Blick auf die Kirche St. Peter un Paul.
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- Häuser an dem Fluß Lauter...
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- St. Peter und Paul.
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- Park gegenüber von St. Peter und Paul...
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- St. Peter und Paul von innen...
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- Wunderschönes Kreuzgewölbe, der Kirche.
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- Seitengang mit Kreutzgewölbe.
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- Blick auf den 11 Meter hohen heiligen Christopherus der den Christus trägt. Freske aus dem 14. Jahrhundert.
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- Kreuzgang in dem sich sehr viel Grabplatten befinden.
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- Viele Grabplatten mit dem Bischofsstab.
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- Grabplatte mit Wappen, aber leider nicht mehr lesbar.
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- Das Finanzamt...
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- Ein Stück der alten Stadtmauer...
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- Eine alte Mühle, die leider leer steht.
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- Die protestantische Kirche St. Jean...aus dem 15. Jahrhundert.
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- Auch hier bei St. Jean stehen bemerkenswert viele Grabplatten.
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- Grabplatte, vieles noch gut lesbar, in Deutsch...
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- ..eine weitere Grabplatte bei St. Jean.
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- Schöne Fachwerkhäuser...
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- Das Salzhaus (Maison du Sel) mit dem auffallenden Dach, aus dem 15. Jahrhundert.
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- Das Rathaus (Hôtel de Ville), wird gerade renoviert.
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- Ehemalige Poststelle, Haus ca. 15. Jahrhundert.
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Ende der 70er Jahre im letzten Jahrhundert habe ich in dieser Gegend einmal mit meiner Frau (und meiner Schwiegermutter) Herbsturlaub gemacht. In Weissenburg hatten wir auf dem Markt einige Töpferwaren gekauft. Wir haben die Schalen heute noch. Das man im Elsaß Sauerkraut isst, hatte mich damals überrascht.