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Nachtslalom
Die MCler hatten Spaß mit eKarts beim Nachtslalomkartrennen in Schrobenhausen

  • Besonderes Feeling beim Nachslalomlauf in Schrobenhausen
  • Foto: Tanja de la Vigne
  • hochgeladen von Michael Kreutmayr

Am Samstag, den 09.11.2024, fand auf dem Gelände der Firma Bauer der 1. Nachtslalom des MSC Schrobenhausen mit dem sogenannten Georg-Müller-Gedächtnisturnier statt. Gefahren wurde hier mit eKarts.

Das Wetter spielte mit: Es war trocken um die 3 Grad. Ziel der MC-Kids war es in erster Linie Spaß zu haben, bei diesem besonderen Lauf! Der Parcour war herausfordernd mit folgenden slalomkarttypischen Figuren aufgestellt: Nach dem Start stand ein Schweizer, bevor es in ein „H“ ging, wo die Kinder eine ganze acht fahren mussten. Danach ging es durch ein Dreier- und Einertor, durch ein Kreuz, weiter in eine S-Spurgasse, durch ein Einer- und Dreiertor zu drei versetzt aufgestellten Spurgassen, die mit einem „S“ durchfahren werden mussten. Danach musste zuerst die äußere Spurgasse vom deutschen Eck und dann kleiner werdend, das deutsche Eck durchfahren, am Schweizer vorbei, ab ins Ziel gefahren werden. Im Ziel mussten die Kinder das eKart für drei Sekunden zum Stillstand bringen, bevor sie wieder in den Vorstartbereich fuhren durften.

Pünktlich um 16:45 Uhr war Nennschluss für die Klasse 1 (sieben- bis neunjährigen Fahrer/innen) und Klasse 2 (zehn- bis elfjährigen Fahrer/innen). Somit liefen in der Dämmerung die Kinder der Klasse 1 und Klasse 2 gleichzeitig den Parcours ab. Mit je knapp 30 Fahrern/innen waren die beiden Klassen die Stärksten des Abends. Die Lichter in den Pylonen und an den eKarts (Kennzeichen-, Unterboden- und Reifenbeleuchtung) wurden angeschaltet und es war ein ganz besonderes Feeling.
Vom MC Aichach gingen in der Klasse 1 die beiden Schwestern, Melina und Mirei Klos, an den Start. Die Startnummern wurden im Vorfeld ausgelost. Mirei hatte die Startnummer 17 und Melina die 22. Mirei konnte ihren Trainingslauf im ersten Wertungslauf um sieben Sekunden verbessern, allerdings blieb sie nicht fehlerfrei. Ihren zweiten Wertungslauf fuhr sie langsamer und fuhr leider drei Pylonen mehr um. Sie fuhr sich somit auf den 24. Platz. Melina war insgesamt langsamer und genoss somit mehr Zeit im eKart. Sie fuhr ihren zweiten Wertungslauf um 15 Sekunden schneller, als ihren ersten. Leider blieb auch sie nicht fehlerfrei und sie erreichte den 29. Platz.
Mit dem letzten Starter in der Klasse 1 ging es nahtlos in die Klasse 2 über. Hier gingen vom MC Aichach Jack de la Vigne mit der Startnummer 54 und Malte Noah Maucher mit der Startnummer 56 an den Start. Beide Fahrer nutzten die Trainingsrunde aus, um sich mit dem eKart vertraut zu machen. Hierbei flogen bei beiden viele Pylonen. Beide konnten sich in ihrem ersten Wertungslauf von der Zeit her verbessern, allerdings blieben sie nicht fehlerfrei. Jack kam beim deutschen Eck mit der Spurgasse nicht gut rein und räumte viel ab. Im zweiten Wertungslauf waren beide etwas langsamer, als im ersten Wertungslauf, aber auch hier hatten beide einen Pylonenfehler. Letztendlich landete Jack auf dem 21. Platz und Malte, der das erste Mal in einem eKart saß, auf dem 22. Platz.
Nach der Klasse 2 gingen die Starter/innen der Klasse 3 (zwölf- bis dreizehnjährige Fahrer und Fahrerinnen) und Klasse 4 (vier- bis fünfzehnjährige Fahrer und Fahrerinnen) gemeinsam den Parcours ab. Vom MC Aichach trat Manuel Maier in der Klasse 3 an, der bislang auch noch nie mit einem eKart gefahren war. Manuel konnte sowohl den ersten, als auch den zweiten Wertungslauf schneller als den Trainingslauf fahren. Leider blieb er nur im ersten Wertungslauf ohne Fehler und fuhr sich somit unter die Top 10 mit dem 10. Platz.
Die Klasse 6 (19-21jährige Fahrer und Fahrerrinnen) war die Letzte des Abends. Hier startete vom MC Aichach Jim de la Vigne. Für ihn war es das erste Rennen in 2024 und das erste Mal eKart fahren. Durch die vorangeschrittene Zeit und die Kälte leuchteten die eKarts nicht mehr und die Pylonenleuchten hatten nicht mehr die Intensität an Leuchtkraft wie zu Beginn der Veranstaltung. Jim fuhr eine schnelle und fehlerfreie Trainingsrunde. Die Geschwindigkeit konnte er in den Wertungsläufen halten, allerdings hatte er je einen Pylonenfehler. Letztendlich landete er auf dem 5. Platz.

Insgesamt war es eine interessante Veranstaltung. Ein normales Coaching war auf Grund der Dunkelheit nicht möglich. Egal, die Kinder erfüllten ihr zuvor gesetztes Ziel und hatten großen Spaß.

  • Besonderes Feeling beim Nachslalomlauf in Schrobenhausen
  • Foto: Tanja de la Vigne
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