myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Modernstes Krankenhaus in Aichach - aber keine Geburtsstation!

Simone Strohmayr und die ASF Vorsitzende Kristina Kolb-Djoka mahnen die Situation der Hebammen in der Geburtshilfe im neuen Krankenhaus Aichach an. „Mit einem Fleckerlteppich an Lösungen ist weder den Hebammen, noch den werdenden Müttern geholfen.“

Bereits vor Monaten hatte die SPD-Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr auf die sich verschärfende Situation an den Geburtskliniken im Landkreis Aichach-Friedberg aufmerksam gemacht und mit der Vorsitzenden der ASF und Stadträtin in Aichach, Kristina Kolb-Djoka, in mehreren Aktivitäten Informationsveranstaltungen und Infostände organisiert. Die dabei gesammelten Unterschriften der Aichacher Bürgern, wurden in der bayerischen Staatsregierung, der zuständigen Ministerin, persönlich von den beiden SPD-Frauen übergeben. Die Ministerin versprach in einem Schreiben, sich der Situation persönlich anzunehmen. Der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Aichach, ging und geht es um die werdenden Mütter vor Ort. In der Kreisstadt Aichach sollen auch künftig Kinder im neuen Krankenhaus auf die Welt kommen können.
Schon im August hatte sich die Situation an der Entbindungsstation der Klinik in Aichach zugespitzt, als die Geburtshilfe für Wochen geschlossen werden musste.
In einem Schreiben wandte sich Simone Strohmayr zuletzt an Staatsministerin Melanie Huml, und forderte sie auf, die Situation der Hebammen und Kliniken umgehend zu verbessern. Doch seitdem hat sich die Situation in Aichach noch einmal verschlechtert. Von der Ministerin hat Strohmayr weiterhin nichts gehört. „Wir brauchen eine große und zuverlässige Lösung“, sagt Strohmayr. Da stehe der Freistaat in der Pflicht.
Die im Koalitionsvertrag ausgehandelten Vorschläge bringen uns keinen Schritt weiter. „Die derzeitige Förderung der Hebammen ist ein Tropfen auf dem heißen Stein angesichts der hohen Summen für die Haftpflichtversicherung, die sie bezahlen müssen. Mit Klein-Klein kommen wir hier nicht weiter“, ärgert sich Strohmayr. Neue Hebammen sollen nach dem Koalitionsvertrag einmalig 5000 Euro als Starthilfe erhalten.
Die SPD-Frau Strohmayr wird sich in diesen Tagen noch einmal direkt an die Staatsministerin Huml wenden. „Wir dürfen schließlich das Wohl der Frauen nicht aus den Augen verlieren. Dass die Betroffenen, die zum Teil unter starken Wehen in die Klinik kommen, durch die Gegend fahren müssen oder in der Klinik vor Ort abgewiesen werden, ist eine unzumutbare Situation“, merken die Abgeordnete und ASF-Vorsitzende an. Frauen brauchen Gewissheit.

Informationsveranstaltung mit den Hebammen:

31.11.2018 von 10.00 Uhr bis ca.11 Uhr beim Cafe Koch in Aichach   und

01.12.2018 von 10.00 Uhr bis ca.11 Uhr beim Cafe Koch in Aichach

Weitere Beiträge zu den Themen

Kristina Kolb-DjokaDr. Simone StrohmayrHebammenKrankenhaus AichachBabysASF AichachGeburtsstation

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Wittelsbacher MuseumAusstellungKircheFührungAichachStadtmuseumHolz macht SachenKonzertTanzenVolksmusikSisi-SchlossTSV Aichach

Meistgelesene Beiträge