Geburtsstation Aichach - Delegation holt sich Hilfe in München
Das Aktionsbündnis aus verschiedenen Aichacher Organisationen (SPD, CSU, Grünen, ödp und dem AWO Ortsverein Aichach) zum Erhalt der Geburtsstation in Aichach, holte sich Rückendeckung in München. Bei einem gemeinsamen Termin mit den Abgeordneten Peter Tomaschko, Dr. Simone Strohmayr und Christina Haubrich am „runden Tisch“ im Bayerischen Landtag wurde die Problematik um die Geburtshilfe erörtert und um Lösungsmöglichkeiten für die Wiedereröffnung gerungen. Die vereinbarte Unterredung hatte vor allem zum Ziel, dass die Geburtsstation Aichach, Hilfe und Unterstützung auf Bayernebene erfährt. Dies sagten die Abgeordneten der verschiedenen Parteien auch zu. Die klärende rechtliche Stellungnahme aus dem bayerischen Justizministerium, damit der Mittelfluss an die Hebammen und Ärzte in der Geburtsstation getätigt werden kann, wird für Anfang/Mitte Februar, erwartet. Des Weiteren war im Gespräch, Aichach als Referenzprojekt für die Fördermaßnahmen im ländlichen Raum heranzuziehen. Im persönlichen Dialog mit Gesundheitsministerin Melanie Huml war auch die volle Unterstützung zu spüren. Die Ministerin hat berichtet, schon über die Problematik „Schließung der Geburtsstationen“ auf Bundesebene aktiv geworden zu sein. Der 1. Bürgermeister der Stadt Aichach, Klaus Habermann, sowie der 2. Bürgermeister, Helmut Beck, um die Wichtigkeit des Themas zu unterstreichen. Jetzt geht es daran, ernsthaft Hebammen zu gewinnen und eine tragfähige Basis zu schaffen, um die Geburtshilfestation im topmodernen Aichacher Krankenhaus wieder eröffnen zu können.
Bürgerreporter:in:Kristina Kolb-Djoka aus Aichach |
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