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10 MILLIARDEN - WERDEN WIR ALLE SATT?

Am Sonntag, dem 17. Mai um 13 Uhr und am Mittwoch, dem 20. Mai um 18 Uhr zeigt das Cineplex Aichach mit "10 MILLIARDEN - WIE WERDEN WIR ALLE SATT" einen Film über den politischen, ökologischen, wissenschaftlichen und menschenrechtlichen Wahnsinn der Nahrungsmittelversorgungs-Problematik unserer Weltbevölkerung.
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an?

Vielen Zuschauern dürfte Filmemacher Valentin Thurn bereits aus seinem erfolgreichen Dokumentarfilm „Taste the Waste“ bekannt sein.
Nun beleuchtet er nicht den Verlust unserer Esskultur, sondern beginnt seinen Film bereits bei der Erzeugung auf dem Feld. Denn wenn die Nahrungsmittel von immer weiter her kommen, dann wird auch der Blick darauf erschwert, wie sie erzeugt wurden. Dass viele Menschen diese Entfremdung von ihrem Essen beklagen, habe Thurn in über 100 Diskussionsrunden im Kino und außerhalb erlebt. Sie alle begannen beim Mindesthaltbarkeitsdatum und endeten beim Welthunger.

Der Film zeigt auf, dass jeder von uns einen Handlungsspielraum hat und es ist nicht nötig ist, in Pessimismus zu verfallen. "Die Aussicht auf „10 Milliarden“ Weltbevölkerung wird durchaus auch von den Geschäftsinteressen der Großkonzerne missbraucht, um Angst zu verbreiten und die eigenen Lösungen durchzudrücken." so der Experte. Er rät die Motivation hinter den vermeintlich heilsbringenden Innovationen sehen.

Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken. (Text Verleiher)

Wir können etwas ändern. Wenn wir es wollen!

Weitere Infos zum Film gibt es unter http://www.10milliarden-derfilm.de/index.html

Karten zum Tagespreis und Platzreservierungen unter http://www.cineplex.de/aichach/film/10-milliarden-...

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7 Kommentare

> "Das halte ich für ein Gerücht. "Wie werden Menschen satt?" ist keine Frage der Technik, sondern ist eine Frage von wirtschaftlicher und politischer Macht."

Das eine schließt das andere nicht aus.

> "Und ob Menschen verhungern, ist vor allem den Damen und Herren im Management der Firmen, die mit der Produktion und dem Handel von Lebensmitteln im großen Stil ihr Geld verdienen, völlig wurscht."

Naja, wollen wir doch mal nicht vergessen, dass auf der Erde die Menschen am meisten an den Orten hungern, wo die bösen Lebensmittelkonzerne keine Rolle spielen. Da sind dann lokale Herrscher direkt oder indirekt schuld daran.

»Naja, wollen wir doch mal nicht vergessen, dass auf der Erde die Menschen am meisten an den Orten hungern, wo die bösen Lebensmittelkonzerne keine Rolle spielen«

Richtig ist, dass "Hunger" in der Welt vielfältige Ursachen hat. Richtig ist aber auch, dass bei einigen Ursachen transnationale Konzerne eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Eine Zusammenstellung von Ursachen findet sich hier.

> "Richtig ist, dass "Hunger" in der Welt vielfältige Ursachen hat. Richtig ist aber auch, dass bei einigen Ursachen transnationale Konzerne eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Eine Zusammenstellung von Ursachen findet sich hier."

Und? Diese Konzerne herrschen da nicht, sondern machen ihre Geschäfte mit den dortigen Herrschern, die davon halt profitieren.
Auch das meiste, was du da im Link zeigst, liegt in den Händen der dortigen Herrschenden.

Und btw: Letztens las ich mal einen Text, wo es darum ging, dass man den Hunger reduziert hat in den letzten Jahren - aber die Hungernden mehr geworden sind - weil sich die Menschen stellenweise extrem vermehren. Und dass sich nichts bessern wird, solange dies der Fall ist.
Das Problem Überbevölkerung kenn ich seit eh und ja - ich bin immer wieder erstaunt, dass es für viele immer wieder eine überraschende Feststellung darstellt...

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