Weihrauch bewegt
Räucherandacht an der Andreasrauhnacht
200 Mitfeiernde kamen zur Premiere der Räucherandacht an der Andreasrauhnacht in die vollbesetzte Spitalkirche. “Einige wollten noch in die Kirche, fanden aber keinen Platz mehr“, berichtete Elisabeth Niedermayr über den großen Ansturm der Interessierten.
Sabine Dauber führte in den Gottesdienst ein und erklärte die historische Bedeutung der Rauhnächte.“Es geht um Räuchern an Zeitenwenden, wie heute am Ende des Kirchenjahres. Altes, oftmals Schlechtes und Verbrauchtes, soll weichen. Raum für Neues soll entstehen“, so Dauber, die in Aichach als „Stadthexe“ bekannt ist.
Gekonnt bereitete Mesner Martin Ruhland zum Bibeltext Exodus 2,30 eine Weihrauchmischung zu, die dann den Gläubigen zuteil wurde.
Mit den Fürbitten, vorgetragen von Martina Tisljar-Eckert aus dem Kreativteam und dem gemeinsamen und einzelnen Weihrauchsegen, gespendet von Stadtpfarrer Herbert Gugler, endete eine Feier, die auf dem benachbarten Christkindlmarkt für Gesprächsstoff sorgte. “Weitere Weihrauch-Rauhnachtsfeiern werden mit Sicherheit im Laufe des nächsten Kirchenjahres angeboten werden. Wir werden auch weiterhin in unseren Gottesdiensten das aufgreifen, was die Menschen bewegt“, kündigte Gugler noch am Abend an.
Bürgerreporter:in:Pfarreiengemeinschaft Aichach aus Aichach |
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