Führungen im Oktober
Aichachs Museen und Ausstellungen erkunden
Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit, Aichachs Sehenswürdigkeiten bei einer Führung zu erleben. Dazu gibt es im Oktober gleich mehrmals eine Gelegenheit:
Stadtführung
Mehr über die Geschichte des Aichacher Stadtplatzes mit seinen stattlichen Bürgerhäusern und den zwei imposanten Stadttoren können Besucher wie Einheimische bei einer kostenlosen Stadtführung erfahren, die einmal im Monat angeboten wird. Bei dem rund 90-minütigen Rundgang erfahren die Teilnehmer am Sonntag, 13. Oktober, viel über die Stadtgeschichte. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Wittelsbacher Museum.
Museumsführungen
Jeweils am ersten Sonntag im Monat lädt das Aichacher Stadtmuseum zu einer kostenlosen Führung ein. Vorgestellt werden die Höhepunkte des Museums: vom ältesten Objekt, den sogenannten „Aichacher Löwen", über das „Boarisch G'wand" bis zur 15 Meter langen „Einquartierungszettelbahn", welche die Nöte und Sorgen der Aichacher Bürger während der napoleonischen Kriege aufzeigt. Die nächsten Termine sind 6. Oktober und 3. November. Beginn ist immer um 14.15 Uhr, Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Stadtmuseums.
Spannendes über Aichachs Geschichte aus archäologischer Sicht erfahren Sie bei einer Führung duch das Wittelsbacher Museum. Der Bogen spannt sich von der ersten Besiedelung in der Steinzeit über die Eisenerzverhüttung im Grubet bis zu den Ausgrabungen auf der Burg Wittelsdbach. Im obersten Stock erwartet Sie ein außergwöhnlicher Ausblick in die Vergangenheit und Gegenwart Aichachs. Die Führung am Sonntag, 20. Oktober, beginnt um 14.30 Uhr, Treffpunkt ist der Kassenbereich im ersten Stock.
Führung durch die Sisi-Ausstellung
Die Geschichten hinter den Exponaten erzählt Brigitte Neumaier bei einer kostenlosen Führung durch die Ausstellung „Kaiserin Elisabeth – Ode an die Mode“. Mode war ihr Leben und sie bestimmte die Mode. Kaiserin Elisabeth war eine Stil-Ikone ihrer Zeit. Sie schrieb nicht nur durch ihre exzentrische Lebensform Geschichte, sondern prägte auch den Kleidergeschmack einer ganzen Epoche. Bei der Führung erfahren die Besucher viel Interessantes, Hintergrundwissen und Anekdoten. Letzte Gelegenheit dafür ist am 5. Oktober, los geht es um 14 Uhr. Interessierte Besucherinnen und Besucher können daran ohne Anmeldung teilnehmen. Es ist lediglich der Eintritt von 5 Euro zu bezahlen.
Führung durch die Ausstellung "Holz macht Sachen" im Stadtmuseum
Die Ausstellung beleuchtet die jahrtausende alte Verbindung zwischen Natur und Mensch aus verschiedenen Perspektiven. Ob Bräutigamseiche, Klo2Go oder ein Modell, das neueste Forschungsergebnisse zeigt - Holz macht Fortschritt! Im Stadtmuseum Aichach werden erstmals neue Objekte, neue Mitmachstationen und neue Schwerpunkte zum Thema „Holz macht Sachen!“ gezeigt. Am Sonntag, 27. Oktober, gibt es eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung, los geht es um 14.15 Uhr.
Führung durch die Ausstellung "Aichach - Wiege der Wittelsbacher"
15 lebensgroße Herrscher und Repräsentanten des Hauses Wittelsbach berichten in der Ausstellung im FeuerHaus aus der Ich-Perspektive von ihrem Leben und ihren Taten.
Das Adelsgeschlecht der Wittelsbacher lenkte über 700 Jahre die Geschicke Bayerns. Bis 1918 regierten sie als Herzöge, Kurfürsten und Könige. Die Wurzeln des Herrschergeschlechtes liegen in Aichach, im Ortsteil Oberwittelsbach lassen sich noch heute die Reste der ehemaligen Stammburg entdecken. Welche spannende Geschichte die Wittelsbacher nach ihren Anfängen in Aichach geschrieben haben, erfahren die Teilnehmer bei einer Führung durch die Ausstellung am Samstag, 27. Oktober, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang.
Führung am Burgplatz und in der Burgkirche
Der Burgplatz ein wichtiger Erinnerungsort an die frühen Wittelsbacher und kann bei einer Führung über den Burgplatz und in der Burgkirche erkundet werden. Der letzte Termin für dieses Jahr ist der 27. Oktober. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz/Maibaum in Oberwittelsbach.
Nach 1115 wurde der Stammsitz der Grafen von Scheyern auf die Burg in Oberwittelsbach verlegt, die schon bestehende Burg in insgesamt drei Phasen um- und ausgebaut. Ab dieser Zeit nannten sie sich "Wittelsbach". Nach der Ermordung des deutschen König Philipp von Schwaben in Bamberg (Bamberger Königsmord) durch Otto VIII. ließ Herzog Ludwig I. die Burg in Oberwittelsbach schleifen und an ihrer statt eine Kirche erbauen, die bis heute besteht.
Die Führungen sind kostenlos!
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