Unterwegs in Aichach
Wiege der Wittelsbacher

Klaus Habermann,
Erster Bürgermeister
 | Foto: Stadt Aichach
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  • Klaus Habermann,
    Erster Bürgermeister
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„Die Dinge die mich anders machen, sind die Dinge, die mich ausmachen“,
dieses schöne Sprichwort kann man gerne auch für unsere Stadt anwenden.
Es lohnt sich, unser AICHACH zu besuchen. Die Geschichte einer altbayerischen Herzogstadt begleitet Sie, ob Sie nun durch eines unserer Stadttore auf unserem ensemblegeschützten Stadtplatz einbiegen (…zu Recht unsere „guten Stube“ genannt) oder
auf einem unserer schönen Fuß- und Radwege unterwegs sind. Den Spuren der Wittelsbacher und der Kaiserin Sisi folgend, oder auch diese ganz besondere Mischung aus Geschichte und zeitgenössischer Kunst bspw. im Kögl Turm oder im SAN Depot genießend, ein Besuch lohnt sich allemal. Denn Aichach ist einfach „gut beinander“!

Ihr Klaus Habermann,
Erster Bürgermeister

Aichach – Wiege der Wittelsbacher

Wir sind sehr stolz darauf, Aichach als „Wiege der Wittelsbacher“ bezeichnen zu dürfen. Das Adelsgeschlecht benannte sich um 1115 nach dem Aichacher Ortsteil Wittelsbach. Von hier aus stiegen sie zu einem der bedeutendsten europäischen Herrschergeschlechter auf.

Entdecken Sie in und um Aichach beeindruckende Zeitzeugnisse der Wittelsbacher. An erster Stelle am Burgplatz in Oberwittelsbach die spätgotische Burgkirche, Mauerreste der Burganlage und das Nationaldenkmal. Von dort wandern Sie über den Geschichtspfad zum malerischen Wasserschloss in Unterwittelsbach, in Aichach liebevoll „Sisi-Schloss“ genannt. Dieses öffnet während der Sommermonate für eindrucksvolle Ausstellungen seine Pforten (siehe eigenen Beitrag).

In der Aichacher Innenstadt erkunden Sie mit der „Aichacher Entdeckungstour“ spannende Bauwerke der Wittelsbacher, z.B. die Reste der Stadtbefestigung oder die beiden imposanten Stadttore. In einem ist das Wittelsbacher Museum beheimatet. Originalfunde der Burg Wittelsbach zeigen, was zum Leben auf einer mittelalterlichen Burg gehörte.

Historisch spannendes entdecken Sie auch entlang des Walderlebnispfades am Grubet: Im Mittelalter war hier eine der größten Erzlagerstätten Bayerns. Das archäologische Freigelände vermittelt eindrucksvoll, wie damals Eisenerz abgebaut wurde. Neben dem Weg entdecken Sie noch heute einige der rund 3500 Gruben im Waldboden. Dazu vermittelt der Rundweg an Mitmach- und Erlebnisstationen spielerisch Wissenswertes rund um unseren heimischen Wald.

In Aichach trifft Tradition auf Moderne: Junge Kunst wird ebenso regelmäßig ausgestellt und erlebbar gemacht wie Brauchtum und die Geschichte Aichachs - sei es in einem der Museen und Ausstellungen, bei Konzerten oder einer der vielen Veranstaltungen. 2024 wird bei der Aichacher Kunstnacht (17. Mai) die Kultur gefeiert mit Mitmachangeboten, Künstlermarkt, viel Musik und unterschiedlichste Formen der Kunst von klassischer Malerei bis zu Street Art und Graffiti.
Bei der Sonderausstellung „Holz macht Sachen“ im Aichacher Stadtmuseum geht es um die jahrtausendealte Verbindung der Menschen mit den Bäumen. Lassen Sie sich dazu anregen, den Baum als Lebewesen, den Wald als Lebensraum und sich selbst als Teil dieser Lebenswelt zu sehen.

Tipp: Interessante Tipps und Informationen finden Sie in unserem Flyer "Wiege der Wittelsbacher"

Veranstaltungen
Ausstellung „Kaiserin Elisabeth – Ode an die Mode“, 19. April – 27. Oktober, Sisi-Schloss
Sonderausstellung „Holz macht Sachen“, 3. Mai – 1. Dezember, Stadtmuseum, Eintritt frei
Aichacher Kunstnacht, 17. Mai, 17 – 24 Uhr, Kunst in allen Facetten in der Innenstadt, Eintritt frei
Stadtfest, 3. + 4. August, Live-Musik in der Innenstadt, Eintritt frei
Museumsnacht, 12. Oktober, 18 – 24 Uhr, freier Eintritt in Museen und Ausstellungen

Bürgerreporter:in:

PR Redaktion

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