Über 500 Beiträge bei Fotowettbewerb des Wittelsbacher Land e. V.
Eine Löwenzahnwiese, ein blühender Baum und dazu die Au-Kapelle bei Gallenbach: Eine Landschaft wie im Bilderbuch: Die fotografisch perfekte Bildkomposition des Kissingers Adolf Fischer machte das Rennen beim ersten Fotowettbewerb des Vereins Wittelsbacher Land. Der Verein hatte den Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Landrat Christian Knauer in Zusammenarbeit mit den Film- und Fotofreunden Mering veranstaltet.
Die Jury hatte es nicht leicht: Bis Ende Oktober hatten rund 40 Teilnehmer fast 500 Fotos eingereicht, die zur Auswahl standen. Die Bilder, so die Anforderungen des Wettbewerbs, sollten im Jahresbogen zeigen, was das Wittelsbacher Land ausmacht: Landschaften, Brauchtum, Feste, Sehenswürdigkeiten, die Menschen der Region. Peter Däubler und Thomas Nieborowsky vom Wittelsbacher Land, Kathi Böhm (Arbeitskreis Kultur), Petra Krauß-Stelzer (Pressearbeit) und als Experten Gottfried Raith, Manfred Köhler und Manfred Kittel vom Fotoclub Mering hatten die Qual der Wahl.
Die Bildkomposition und die Qualität der Aufnahme überzeugten die Jury beim Foto „Gallenbach Au Kapelle“ am meisten. Adolf Fischer darf sich über den ersten Preis von 300 Euro freuen. Martha Mikes aus Friedberg erhielt für ihre raffinierte Aufnahme „Spiegelung Wallfahrtskirche Herrgottsruh“ den zweiten Preis (200 Euro). Die versierte Fotografin hielt den Augenblick fest, in dem sich die Wallfahrtskirche scharf und klar in einer Pfütze am Wegrand spiegelte. Harmonie und Farbigkeit der Landschaft des Wittelsbacher Lands schließlich kommen im Foto „Weiher bei Blumenthal“ von Joachim Feldmeier aus Aichach zur Geltung. Die Jury bewertete die Aufnahme mit dem dritten Platz (100 Euro).
Das Wittelsbacher Land wird diese Bilder wie auch mehrere ebenfalls überzeugende Aufnahmen erwerben und sein Fotoarchiv damit bereichern. Eine Ausstellung dieser Aufnahmen ist für das kommende Jahr bereits geplant.
Bürgerreporter:in:Landratsamt Aichach-Friedberg aus Aichach |
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