myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

STADTPFARRER GUGLER IN SEINER ERSTEN KINOFILMROLLE

  • Aichacher Filmstar: Stadtpfarrer Herbert Gugler
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring

Rund 100 Besucher lockte die charmante Krimikomödie „Leberkäs und Leichenstarre“ zum Premieren-Event am vergangenen Sonntag ins Cineplex Aichach! Mit dabei: (Film-)Pfarrer Herbert Gugler
Notarzt- und Polizeiaufgebot, Leichenobduktion, Tankstellenüberfall, Explosionen. Dann der Schauplatz Hochzeitsfeier: Ein Kommissar als Bräutigam hebt seiner Zukünftigen stolz den Schleier vom Gesicht – doch bei ihrem Anblick entfährt ihm ein gellender Schrei. Der Trailer endet und der Zuschauer verharrt in gespannter Erwartung auf die Kino-Premiere des Films.
Den kauzigen Kommissar Jürgen Bachmeier spielt Bestseller-Autor Jürgen Sprenzinger, seinen Kollegen mimt Martin Spengler. Neben den beiden Hauptakteuren haben die Jungfilmer von mocean movies eine etwa 200-köpfige Filmcrew für „Leberkäs und Leichenstarre“ engagiert. Die ehrenamtlichen Schauspieler sind vorwiegend Laien. Auch Prominente stellen ihr Schauspieltalent unter Beweis: So etwa der jetzige Stadtpfarrer von Aichach, Herbert Gugler. Während der Dreharbeiten an „Leberkäs und Leichenstarre“ in Dinkelscherben war Gugler Pfarrer in der dortigen Gemeinde und sprang dann gleich als Filmpfarrer für die Beerdigung des Mordopfers ein. Zum Premieren-Auftakt lies es sich Herbert Gugler trotz vollen Terminkalenders nicht nehmen, den Film auf der Aichacher Leinwand anzusehen.

Und nicht nur er begeisterte das Publikum. Der Film bringt immer wieder neue humorvolle Überraschungen und der Zuschauer merkt, dass es sich bei "Leberkäs und Leichenstarre" um eine Produktion mit viel Liebe zum Detail handelt, welches mit Herzblut in insgesamt 4 Jahren gewachsen ist.

Regisseur Michael Richter erinnert sich gerne an die Dreharbeiten mit Pfarrer Gugler zurück: „Es war toll mit ihm zu drehen. Er war der Jugend und den Medien immer sehr aufgeschlossen und hat uns in jeglicher Weise stets tatkräftig unterstützt, und hat so auch sofort als Filmpfarrer für unseren Trauergottesdienst zugesagt.“
Dieser fand in der St. Anna Kirche Dinkelscherben statt, als die Jungfilmer rund 100 Statisten in Trauerkleidung in der Kirche versammelten.

In 32 Drehtagen entstanden so innerhalb von vier Jahren zugleich spannende und lustige Szenen. „Es geht um die Ermordung eines Grafen“, erzählt Richter. Der 25-Jährige hat sich das Drehbuch ausgedacht. „Die Kriminalkommissare ermitteln auf eine etwas tollpatschige Weise, die nicht unbedingt zum Ermittlungserfolg beiträgt, aber die Zuschauer zum Lachen bringt“.

Ausgefallene Schauplätze wie ein edles Schloss bei Günzburg, eine waschechte Gefängniszelle, ein explodierendes Firmengelände und eine Pathologie, die im Schlachthaus einer Metzgerei gedreht wurde, runden den Charme dieser bayerisch-schwäbischen Independent-Produktion ab.

„Wenn ich mich richtig erinnere, haben alle ausnahmslos zugestimmt“, so Michael Richter über die Anfragen zum Drehort. „Wir haben uns vorab informiert, wo wir drehen können. Viele Locations kamen dann aber erst später dazu.“ So wie geplant hat der kreative Kopf sein Drehbuch nämlich nicht umgesetzt: „Man könnte sagen, dass wir total improvisiert haben!“ Oft änderte Richter am Vorabend vom Dreh noch einmal die Dialoge. Auch viel Situationskomik ist dabei. Und nach etwa der Hälfte der Dreharbeiten schrieb der junge Filmemacher sogar einen Großteil des Drehbuchs um. „Das war selbst wie eine Art knifflige Ermittlungsarbeit, wie man Neues mit bereits Gedrehtem kombiniert!“
Inzwischen hat sich der Filmetüftler mit der mocean movies Medienproduktion selbstständig gemacht. Aus den Einnahmen seiner gewerblichen Aufträge finanzierte er unter anderem Filmausrüstung wie einen neun Meter langen Kamerakran.

Wer bayerische Komödien und Krimis liebt, der sollte unbedingt die nächste Vorstellung am kommenden Sonntag um 12.30h im Cineplex Aichach besuchen. Karten gibt es bereits unter http://www.cineplex.de/aichach/programm/ oder direkt im Kino.

Mehr zum Film finden Sie im Internet unter www.leberkaes-krimi.de sowie auf der facebook-Seite www.facebook.com/leberkaeskrimi u.a. mit Trailer, vielen Hintergrundinformationen und Gewinnspielen.

  • Aichacher Filmstar: Stadtpfarrer Herbert Gugler
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring
  • Bild 1 / 11
  • Hauptdarsteller Jürgen Sprenzinger übergab die Gewinne im Saal höchstpersönlich.
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring
  • Bild 2 / 11
  • Regisseur Michael Richter plaudert aus dem Nähkästchen...
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring
  • Bild 4 / 11
  • Ansturm bei den Autogrammen...
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring
  • Bild 5 / 11
  • Die Besucher sind begeistert!
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring
  • Bild 10 / 11
  • Richtig was los im Cineplex Aichach bei LEBERKÄS UND LEICHENSTARRE
  • Foto: mocean-movies
  • hochgeladen von Susanne Ehring
  • Bild 11 / 11

Weitere Beiträge zu den Themen

RuschSusanne EhringMartin SpenglerLeberkäsJürgen SprenzingerLeberkäs und Leichenstarre

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MC Aichach e.V.SlalomkartFilzkugelAichachKart-SlalomKartSchwabenpokalUnterwittelsbachTCWTennisclub-WittelsbachTennisErfolg

Meistgelesene Beiträge