Manfred Bomm – „Schattennetz“ - myheimat verlost 5 Exemplare!

Manfred Bomm - "Schattennetz"
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Während des alljährlichen Stadtfestes, dem traditionellen „Hock“, wird einer der Kontrahenten tot im Glockenturm der Stadtkirche aufgefunden. Was zunächst als natürlicher Tod vermutet wird, entpuppt sich als grausames Verbrechen. Doch die Mordserie schließt sich damit nicht, denn dem Täter fallen weitere Menschen zum Opfer. Kommissar August Häberle erkennt schnell, dass er es mit einem raffinierten Verbrechen zu tun hat. Er ist dem Täter dicht auf der Spur, doch dann gerät er selbst in eine Falle.

Über den Autor
Manfred Bomm, der 1951 geboren ist, lebt heute in einer Kleinstadt am Rande der Schwäbischen Alb. Der Krimiautor ist als Journalist mit der Polizei- und Gerichtsarbeit eng verbunden. Von seiner Arbeit lässt er sich oft zu seinen spannend verstrickten Kriminalromanen inspirieren. Die Idee für „Schattennetz“ lieferte ein Besuch in der berühmt berüchtigten Stasi-Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen, in der zahlreiche DDR-Oppositionelle inhaftiert waren. Mit seinem neusten Roman wirft er die Frage auf, wo einstige Mitarbeiter der DDR-Staatsicherheit heute leben und was mit Tätern und Opfern in der Zwischenzeit passiert ist. Dass viele Leute des Wachpersonals heute ein ganz normales Leben führen und manche sogar gehobene Positionen eingenommen haben, können einige damalige Häftlinge nicht verkraften.

Meinung
Was zunächst als Geschichte über ein frustriertes Paar, das in einer misslungenen Ehe lebt, beginnt, entwickelt sich langsam zu einem mitreißenden Krimi, in dem ehemalige DDR-Bürger vergebens vor ihrer Vergangenheit in dem Diktatur-Staat flüchten. Mit steigender Spannung, entsteht ein verzwickter, gut durchdachter siebter Fall von Kultfigur Kommissar Häberle und seinem Schützling Mike Linkohr, bei dem auch die zunächst oberflächlich handelnden Personen immer mehr an Plastizität gewinnen. Jede Grenze von Gut und Böse wird dabei so verwischt, dass der Leser selbst zu einem Urteil gezwungen wird.
Manfred Bomm hat als einer der Wenigen bei seinem Roman „Schattennetz“ auf ergreifende und zum Teil auch mutige Weise die empfindliche jüngste Deutsch-deutsche Geschichte aufgegriffen. Er erschließt damit Tabus, die bis heute kaum verarbeitet wurden und eröffnet seinen Lesern ein Thema, das immer noch brandaktuell ist.

Da der spannende Krimi sehr empfehlenswert ist, verlosen wir davon fünf Exemplare. Schicken Sie einfach eine Email mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse an verlosung@myheimat.de und schon bald könnte einer der Romane Ihnen gehören! Einsendeschluss ist der 07. September.

Bürgerreporter:in:

Sabine Zink aus Aichach

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