Aufmerksame Schüler eröffnen „Kulturspuren-Ausstellung“ im Landratsamt
„Was sind Kulturspuren?“ – diese Frage stellte Landrat Dr. Klaus Metzger den Aichacher Schülerinnen und Schülern, die ins Landratsamt gekommen waren, um mit dem Landrat die Ausstellung „Kulturspuren in der Landschaft“ zu eröffnen. Auf eine passende Antwort kamen die ebenso aufmerksamen wie eifrigen Dritt- und Viertklässler zügig: „Alles, was die Leute früher uns hinterlassen haben“.
Tatsächlich zählt zu den „Kulturspuren im Wittelsbacher Land“ beinahe alles, was einem auffällt, wenn man in der Natur unterwegs ist – z. B. Weiher und Teiche, Alleen, Feldkreuze, Streuobstwiesen oder auch einzelne Bäume.
Ganz viele dieser Elemente im Landkreis wurden „aufgespürt“ und dokumentiert. 15 Schautafeln gibt es dazu in der Landschaft und eine Ausstellung, die nun bis Weihnachten im Landratsamt zu sehen ist. Die insgesamt 75 Schüler der Grundschule Aichach-Nord, der Ludwig-Steub-Grundschule und der Edith-Stein-Schule, die mit ihren Lehrerinnen ins Landratsamt gekommen waren, interessierten sich sehr dafür.
Vom Landrat ließen sie sich die Geschichte der Galgenberge erklären, von Kreisfachberaterin Manuela Riepold verschiedene Kulturspuren im Landkreis erklären und auf der Karte zeigen. Anschließend wurde noch der Sitzungssaal des Kreistages unter die Lupe genommen und dabei der Stuhl des Landrats ausprobiert, zu guter Letzt gab es eine kleine Brotzeit.