Allerseele - Brauchtum

Nach dem Volksglauben kehren am Allerseelentag und in der darauf folgenden " Seelenwoche" die armen Seelen aus den jenseits zurück.
Die wohl eindrucksvollste Zahl ist aus dem Jahre 1765 bekannt.
Da wurden im Kloster Kremsmünster mit der Stiftung einer Brot- und Fleischspende 23881 Menschen verköstigt.
Man fertigte ein Allerseelenbrot, es musste für die armen Seelen liegen bleiben.
Verschiede Formen und Bezeichnungen je nach Gegend finden sich für dieses Brot. In Schwaben kennt man die als Seelenbrezen aus Hefeteig.
Sie schenkten und schenken sich als Überbleibsel an das alte Brauchtum Tauf- und Firmpaten oder Großeltern den Kinder oder auch umgekehrt Allerseelenbrezen.

Bürgerreporter:in:

Irene Rung aus Aichach

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