Aichach- Eine Stadt geht auf Reisen
Aichach-Eine Stadt geht auf Reisen.
Wie in den Vorjahren ging die „Stadt auf Reisen“. Wie immer war es ein Ziel auf der Sisi –Strasse. 70 Personen begleiteten den Bürgermeister Habermann auf einer Fahrt in unsere Partnerstadt Gödöllö in der Nähe von Budapest.
Dort wurden Alle herzlich von den dortigen Stadtvertretern und auch persönlich von Sissi(in Ungarn mit zwei ss) begrüßt. Nach einem Begrüßungstrunk war die Besichtigung des dortigen Königlichen Schlosses ,erbaut von den Fürsten Grassalkovich. Dieses Schloss wurde vom ungarischen Staat an die Habsburger zur Nutzung verschenkt, und von Kaiser Franz Joseph und Königin Elisabeth zwischen 1867 und 1916 als Erholungsort genutzt.
Durch die Nutzung nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Bausubstanz erheblich in Mitleidenschaft gezogen und konnte erst nach der Befreiung ab dem Jahre 1994 wieder hergerichtet werden.
Heute ist ein großer Teil fertig gestellt und kann besichtigt werden. Für mich ist schöner als Schönbrunn oder die Hofburg in Wien geworden. Es ist schon erstaunlich, was die Stadt Gödöllö dort geleistet hat. Sie kann mit Recht darauf stolz sein und sie zeigt es auch!
Im Anschluss erfreute uns die Stadt mit den Vorführungen eines Trommel- Ensemble und der Volktanzgruppe. Den Abschluss bildete dann ein Grillbüfett, welchem wir mit großem Genuss zugetan waren.
Wir spürten überall die Herzlichkeit aus unserer Partnerstadt. Wir werden uns bestimmt bald einmal wieder treffen.
Auf den Zwischenstationen unserer Reise besuchten wir den Stift Melk, Die Wiener Hofburg, Schloss Schönbrunn und die Franzensburg in Laxenburg und in der Nähe von Gödöllö einen Reiterhof. Alles Orte in denen Sisi jeweils einen längeren Aufenthalt hatte. Überall wurden dementsprechend auch Sisi- Ausstellungen gezeigt.
Diese Reise wurde auch wieder in bester Art von Augsburg- Regio zusammen gestellt und durchgeführt.
Glückwunsch Hans Werner zu deinem fabelhaften Beitrag. Viele die noch nie in Gödöllö der 2. Heimat Sissis waren, werden eines Tages bestimmt den Weg dorthin finden, um sich dort selbst ein Bild zu machen.