Kreisverkehrswacht: Erfolgreicher Weg in der Verkehrssicherheitsarbeit

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Aichach-Friedberg Auf einen sehr erfolgreichen Weg in der Verkehrssicherheitsarbeit blickte die Vorstandschaft der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg zurück und zog äußerst zufrieden die Halbjahresbilanz. Bei den verschiedenen Aktionstagen für alle am Verkehr teilnehmenden Altersgruppen war unser Bestreben, für die Verkehrsteilnehmer in ihrem Verhalten ein Problembewusstsein zu schaffen und für ein verkehrsgerechtes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren, erklärte KVV-Vorsitzender Helmut Beck, der die Kampagnen in der Verkehrssicherheitsarbeit als unverzichtbar einstuft. Wenngleich in den ersten Jahresmonaten junge Fahrer, Schülerinnen und Schüler oder erfahrene Verkehrsteilnehmer mit den verschiedenen Programmen der Deutschen Verkehrswacht im Fokus standen, galt der Schwerpunkt im ersten Halbjahr den Kindergartenkindern. Alleine an über 40 Vormittagen leistete das motivierte und sachkundige KVW-Team im gesamten Landkreis Aichach-Friedberg und angrenzenden Landkreisen wertvolle Arbeit für eine sicherheitsfördernde Verkehrserziehung. Aufklärung ist wichtig und notwendig, so die Verkehrswachtler, die mit ihren verschiedenen Aktionselementen auch die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich ziehen. Mit dem Verkehrspuppentheater aus dem Bereich der Verkehrsprävention werden die Kinder in einzelnen Kindertagesstätten unter Mitwirkung der polizeilichen Verkehrserzieher der Inspektionen aus Friedberg und Aichach bereits im frühen Kindesalter spielerisch auf verkehrsgerechtes Verhalten vorbereitet und hinsichtlich der Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert. Nachhaltigen Eindruck vermittelt auch der Einsatz des Kindergurtschlittens, der den Mädchen und Buben die Wichtigkeit des Anschnallens demonstriert. Immer wieder beeindruckt sind die Kinder vom Helm-Eier-Test, so KVW Moderatorin Karen Distel. Während ein rohes Ei am Fußboden zerbricht, erkennen die Kleinen die Schutzwirkung des „Eier“-Helmes, wenn das zum Boden fallende Ei ganz bleibt. Dazu gehört natürlich auch das richtige Aufsetzen eines Helmes. Mit dem Einsatz einer Taschenlampe im Dunkeln machen die Kleinen ihre eigenen Erfahren zum Thema „Sicherheit durch Sichtbarkeit, wenn sie plötzlich das aufleuchten der Reflektoren an den Warnwesten wahrnehmen. Ebenso gehören Übungen zum Bewegungsablauf dazu, wenn die Kindergartenkinder den aufgebauten Parcours mit dem Laufrad oder Roller absolvieren. Am Ende gibt es dann noch viel Lob von der Verkehrswacht wenn die Verkehrszeichen richtig gelernt werden und als Anerkennung für ihre „Ausbildung zum Hilfspolizisten“ gibt es noch den „Sausi-Führerschein“. Nach wie vor verfolgt die Kreisverkehrswacht mit dem Programm „Kinder im Straßenverkehr“ das Ziel, Verkehrssicherheitsarbeit langfristig in den Alltag der Kindertagesstätten zu integrieren.

Bürgerreporter:in:

Helmut Beck aus Aichach

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