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Friedberger Verkehrshelfer sorgen seit 20 Jahren für einen sicheren Schulweg

  • Wertschätzung für bis zu zwei Jahrzehnte Verkehrshelfertätigkeit: v.l. KVW-Vorsitzender Helmut Beck, Walter Nowak (10 Jahre), Regine Eckert (5 Jahre), Sabine Scheithauer (5 Jahre), Annemarie Schulte Hechfort (20 Jahre), Isabelle Major (15 Jahre),
    Karl-Heinz Hoffbauer (10 Jahre), hinten: Friedbergs Polizeichef Alexander Wagenpfeil, Verkehrserzieherin Manuela Haack, Dritte Bürgermeisterin Martha Reißner, Rektorin Elisabeth Kern, Landratsstellvertreter Manfred Losinger und Birgitt Spicker.
  • hochgeladen von Helmut Beck

„Den Schulweg für unsere Kinder sicherer machen“, war im Jahre 1999 die große Motivation, um in der Stadt Friedberg einen Verkehrshelferdienst einzurichten, erinnert sich Annemarie Schulte-Hechfort. Zwischenzeitlich sind 20 Jahre vergangen, an denen täglich bei Wind und Wetter Mamas, Papas, Omas und Opas in ihrer neongelben Verkehrshelferkleidung und der rot-weißen Kelle in der Hand an verschiedenen Einsatzstellen dafür sorgen, dass die Schulkinder sicher zur Schule und wieder sicher nach Hause kommen. Täglich stehen sie den Schülerinnen und Schülern helfend zur Seite, wenn vielbefahrene Straßen gequert werden müssen und sind glücklich, dass in all den Jahren nichts passiert ist. Diese Kontinuität über zwei Jahrzehnte hinweg nahmen Polizei, Stadt, Schule und Kreisverkehrswacht zum Anlass, um den ehrenamtlich tätigen Damen und Herren für ihr beispielhaftes Engagement gebührend Danke zu sagen.
„Sie alle erfüllen eine überaus wichtige Funktion für die Kinder auf dem Weg zur Schule und sie sorgen täglich dafür, dass sie auch wieder sicher nach Hause kommen“, so der KVW-Vorsitzender Helmut Beck. Auch der Leiter der Friedberger Polizeiinspektion Alexander Wagenpfeil würdigte die wertvolle Tätigkeit als unverzichtbaren Beitrag zur Schulwegsicherheit und damit zur Vermeidung von Schulwegunfällen. Anerkennende Worte fand auch Friedbergs Dritte Bürgermeisterin Martha Reißner, die auch weiterhin die volle Unterstützung durch Stadt und Stadtrat zusagte. Aus Sicht der Schulorganisation dankte Rektorin Elisabeth Kern, die die Erhaltung des Verkehrshelferdienstes als zentrales Anliegen für die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg sieht. „Ihnen ist es zu verdanken, dass in all den Jahren an den gesicherten Überwegen kein Unfall passiert ist“, so Landratsstellvertreter Manfred Losinger, der den Einsatz als vorbildlich würdigte. Auch nach 20 Jahren ist Annemarie Schulte-Hechfort in ihrem Bemühen für den Verkehrshelfereinsatz nicht müde. Ungebrochen ist ihr Wille für einen sicheren Schulweg zu sorgen und kämpft immer wieder neue Kräfte zu finden. Die Vertreter von Stadt, Polizei, Schule und Verkehrswacht sprachen der überaus engagierten Verkehrshelferin, die als Organisatorin sämtliche Fäden in der Hand hält, großen Dank aus und ehrten Annemarie Schulte-Hechfort mit Urkunde, Ehrenzeichen der Verkehrswacht und Blumengruß für zwei Jahrzehnte Einsatz. Geehrt wurden auch Isabelle Major für 15 Jahren Dienst, Karl-Heinz Hoffbauer und Walter Nowak für 10 Jahre und Birgitt Spicker, Sabina Scheithauer, Regine Eckert und Johann Schreier für mehr als 5 Jahre Einsatz für die Schulkinder. Kreisverkehrswacht, Polizei, Schule und Kommune arbeiten vorbildlich zusammen, sind an der Weiterentwicklung des Konzeptes stark interessiert und unterstützen die Verkehrshelfer in Ausstattung und Ausbildung, die von der Verkehrserzieherin der Polizei, Manuela Haack, übernommen wird.

  • Wertschätzung für bis zu zwei Jahrzehnte Verkehrshelfertätigkeit: v.l. KVW-Vorsitzender Helmut Beck, Walter Nowak (10 Jahre), Regine Eckert (5 Jahre), Sabine Scheithauer (5 Jahre), Annemarie Schulte Hechfort (20 Jahre), Isabelle Major (15 Jahre),
    Karl-Heinz Hoffbauer (10 Jahre), hinten: Friedbergs Polizeichef Alexander Wagenpfeil, Verkehrserzieherin Manuela Haack, Dritte Bürgermeisterin Martha Reißner, Rektorin Elisabeth Kern, Landratsstellvertreter Manfred Losinger und Birgitt Spicker.
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