Handball-Regionsoberliga Süd: Spitzenspiel in Wathlingen

Auf ein faires Spiel: Die Spieler des TSV Wietze (links) reichen den Spielern der HSG Adelheidsdorf/Wathlingen die Hand. Foto: Blazek
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Der Tabellenführer HSG Adelheidsdorf/Wathlingen musste im Spitzenspiel der Handball-Regionsoberliga Süd eine schmerzhafte Niederlage in Kauf nehmen. Beim Heimspiel in der Arena Kantallee gegen TSV Wietze hatte die männliche C-Jugend am Ende mit 16:17 knapp das Nachsehen. Insgesamt 33 Tore waren auch vergleichsweise wenig: Das 1:0 erzielte Mattis Kuhlmann von der HSG Adelheidsdorf/Wathlingen nach einer Minute, und erst nach knapp fünf Minuten Spielzeit folgte Lennart Tschentscher mit dem 2:0. Am Ende hielten sich beide Mannschaften stets die Waage: Ein Zwei-Punkte-Abstand war nicht ein Mal zu beobachten. Zum Ende hin wurde das Spiel zunehmend spannender, und Wathlingen musste drei und Wietze zwei gelbe Karten und Wathlingen darüber hinaus zwei Zeitstrafen in Kauf nehmen. Schiedsrichterin Annika Frost (MPE Celle) hat eine der besten Leistungen auf dem Spielfeld gezeigt: Ihre deutlichen und konsequenten Anzeigen fanden beim Publikum Beachtung. „Ich bin total zufrieden – dafür, dass ich ein Jahr nicht gepfiffen habe“, sagte sie. HSG-Trainer Lutz Röper fand das Spiel „in Ordnung“. „Wir haben gut gespielt.“ Aber: „Einfach nur draufhauen“ sei nicht immer die richtige Lösung.
Mannschaftsaufstellung Wathlingen: Maurice Blazek, Patrick Evans, Jan Gellermann, Lukas Knoll, Yannik Knoll, Mattis Kuhlmann, Hannes Müller, Nils-Ole Müller, Lennart Tschentscher, Torwart: Dennis Klingebiel, Trainer: Lutz Röper, Betreuerin: Sylvia Knoll

Auf ein faires Spiel: Die Spieler des TSV Wietze (links) reichen den Spielern der HSG Adelheidsdorf/Wathlingen die Hand. Foto: Blazek
Spieler des Tages: Thorben Kühl (TSV Wietze). „Ich wusste schon, wer da als Gegner kommt. Ich wollte eigentlich gar nicht ins Tor. Nach zehn Minuten war mir klar, dass Yannik Knoll (HSG Adelheidsdorf/Wathlingen) Respekt vor mir hat.“ Foto: Blazek
Bürgerreporter:in:

Matthias Blazek aus Adelheidsdorf

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