Adelheidsdorfer Lauf-AG läuft beim Rodewalder Eulenlauf mit
Zum ersten Mal ist die Adelheidsdorfer Lauf-AG nach Rodewald, einem Dorf jenseits von Schwarmstedt, gefahren, um am dortigen „Eulenlauf“ teilzunehmen. Die lange Anreise von etwa 45 Minuten hat sich am Ende bezahlt gemacht. Die Leistungen der Sportler können sich sehen lassen, und eine Läuferin, Simone Busch, hat für ihren Spitzenplatz in der Altersklassenwertung eine Urkunde und einen Beutel mit vielen Überraschungen eingeheimst. „Da hat sich die Anfahrt gelohnt“, sagte sie. Schnellster im Team wurde Lennard Frommer mit 27:47 Minuten auf 5,5 Kilometern. „War klasse!“, sagt er. „Es war nicht zu kalt, und die Sonne schien.“ Ihm dicht auf den Fersen waren Axel Kiehne, der mit 28:35 Minuten einlief, und Lara-Malin Blazek (29:29 Minuten). Alle Läufer waren positiv überrascht angesichts der schönen Feldmark um Rodewald herum, wo sie ihre Laufstrecke absolvieren durften. Beim Start hatten die Veranstalter organisiert, dass die Volksläufer in abgezeichneten Feldern beim Schützenheim ihre Startposition einnehmen konnten und anderen Läufern nicht zu nahe kamen. Nach dem Lauf gab es für alle Läufer reichlich Getränke. Man ist sich bereits sicher, dass man auch am 4. Rodewalder Eulenlauf teilnehmen möchte, wenn der dortige Sportverein 100 Jahre alt wird.
Lange Anfahrt mit 45 Minuten. Nun stellt Euch mal nicht so an. Sind wir früher mit dem Fahrrad quer über den Deister, Schwimmwettkampf durchgezogen und mit dem Rad zurück. (Ich weiß, jetzt kommt wieder: ja früher, aber es war unser Sport und der war wichtig).