Kleine Geschichte zum Bild: Faßberg 1933 – so fing alles an

Mit Hilfe von Luftbildaufnahmen des Reichsluftfahrtministeriums in Berlin wurde knapp 40 Kilometer nordöstlich von Celle eine geeignete, unbesiedelte Fläche ermittelt. Die betreffenden Luftbilder vom 6. Juli 1933 werden heute im Niedersächsischen Landesarchiv aufbewahrt. In der zweiten Septemberhälfte des Jahres 1933 reiste eine Delegation aus Berlin in die Schmarbecker Heide, um den Bauern die betreffenden Flächen für recht ansehnliche Geldsummen abzukaufen. Im Oktober 1933 besprach der General der im Aufbau begriffenen Luftwaffe, Albert Kesselring (1885-1960), mit der Wohnbau GmbH, Berlin-Dahlem, und dem Architekten Wilhelm Kröger aus Hannover die Gründung eines neuen Fliegerhorst-Standortes in der Heidelandschaft. Der Besprechung schloss sich, wie lediglich die Unterlagen der Wohnbau GmbH berichten, ein Flug über die noch unberührte Landschaft, über Kiefernwälder und Heideflächen an. Der vorgesehene Standort lag inmitten eines weitflächigen bäuerlichen Besitzes.

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