Soldaten und Bevölkerung feiern zwei Tage lang in Faßberg

Bereits zum 29. Mal: Ein gut besuchtes Sommerfest in Faßberg.
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Ein Benefizfest hat zahlreiche Besucher in den Bereich rund um das Soldatenheim Haus Schlichternheide in Faßberg gelockt. Das Sommerfest des Veranstaltungsausschusses des Kuratoriums Soldatenheim Faßberg hat mit Modellfahrzeugen des Reservistenverbandes, dem Laserschießstand der Schützengilde Faßberg, einem Kinderflohmarkt, Karussell, einem Hubschrauber-Fotostand, einem neuen Fahrzeug der Flugplatzfeuerwehr, Kinderspielen und vielen Gaumenfreuden gelockt.
„Ich richte meinen Gruß auch an die Soldatinnen und Soldaten, die sich im Auslandseinsatz befinden“, sagte der Ratsvorsitzende und stellvertretende Bürgermeister, Kay Peters. Seinem Wunsch nach zwei Tagen guten Wetters entsprachen die verantwortlichen Stellen. Der Erlös des Sommerfestes wurde für das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr erwirtschaftet. Damit sollen unverschuldet in Not geratene Soldaten und deren Familien schnell und unbürokratisch unterstützt werden, erläutert Oberstabsfeldwebel Paul Hicks, der das Soldatenhilfswerk in Faßberg repräsentiert und zudem mit einem Informationsstand der Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin vor Ort ist. Um dieses Ziel voranzutreiben, waren kleine Gruppen von jungen Soldatinnen mit Losen unterwegs, die ihnen unter anderem wegen ihres Charmes gerne abgenommen wurden. Immerhin ging es um 1500 Preise, die zu gewinnen waren. Oberst Rainer Steinohrt sprach als Standortältester und Kommandeur der Technischen Schule der Luftwaffe 3 zu den Besuchern des Festes. Er wies darauf hin, dass der Veranstaltungsausschuss von der Gemeinde, der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung und den Dienststellen des Fliegerhorstes unterstützt worden sei. Er bedankte sich stellvertretend für alle Helfer bei Oberstleutnant Michael Ser, Oberstabsfeldwebel Alfred Laskowski, Hauptfeldwebel Jörg Nolte und Oberleutnant Gordon Nehring für die Organisation.
Publikumsmagneten waren an diesen beiden sonnigen Tagen vor allem ein ADAC-Überschlagsimulator, ein Fahrsimulator, ein Bogenschießen und Groschen versenken. Beim Kleksen konnten die Kleinsten nach Belieben bei den Reservisten Farbtuben in die Wäschetrommel quetschen und dabei nette Muster auf Kacheln erzeugen.

Bürgerreporter:in:

Matthias Blazek aus Adelheidsdorf

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