Wo Wissen endet, beginnt der Glaube!
In unserer Zeit, da wir auf mehr Wissen zugreifen können, als es jemals möglich war und dennoch weit weniger daraus machen, als unsere Altvorderen mit weit weniger an Potentialen, stellen sich zwei gravierende Fragen.
Driften wir ab in die Generation, welche sich aus der Betrachtung nachfolgender als die erweist, welche ihre Möglichkeiten leichtfertig wie keine andere verspielte, oder kommen Stimmen zu Gehör, welche – und sei es 5 vor 12 – die Weichen in die richtige Richtung stellen?
Die, welche Reinhard Agerer in seinem Buch Evolution, Liebe und Glaube erhebt, bringt Alles mit, um ein fulminanter Beitrag für die positive Waagschale zu sein.
Exakt zu dem Zeitpunkt, da der synodale Weg sich als Irrweg entpuppt, der nur von den Zeitgeist-Interessen der Menschen her gedacht ist und das Elementare: IHN, unseren Herrgott, geradezu schändlich außen vor lässt, also das unerlässliche Gegengewicht!
Als hochkompetenter Wissenschaftler strahlt der Biologe mehr an Glaubenskraft aus, als so viele gegenwärtige Hirten von denen her die Kirche erodiert.
Tröstlich alleine, dass Amtskirche und Glaube keineswegs das Gleiche sind und eben dieses Buch entscheidende Orientierung zu den richtigen Gewichtungen gibt: den Glauben und damit den Schöpfer-Gott in den zentralen Mittelpunkt stellt!
1947 im niederbayerischen Landshut/Isar geboren, war der 6-fache Familienvater seit 1982 Professor für Systematische Botanik und ab 1996 zudem auch für Systematische Mykologie am Departement Biologie I der LMU Ludwig-Maximilians-Universität, München.
Schwerpunkte seine Forschungsarbeiten waren Studien zur Diversität, Funktion und Ökologie von Pilzen unter evolutiven Aspekten.
Gefolgt ab 2002 von Überlegungen zur Vereinbarkeit von Evolutionstheorie und Christlichem Glauben.
Seit 2012 emeritiert wir derzeit eine größere Zusammenschau erarbeitet: durch die Zeit – von Anfang an, eine Gottoffene Evolutionstheorie in Wort und Bild.
Papst emer. Benedikt XVI. ahnte am 11. April 2019 wohl schon vom Kommen dieses Buches, als er schrieb: der HERR hat eine Geschichte der Liebe mit uns begonnen und will die ganze Schöpfung in ihr zusammenfassen.
Die Gegenkraft gegen das Böse, das uns und die ganze Welt bedroht, kann letztlich nur darin bestehen, dass wir uns auf diese Liebe einlassen.
Sie ist die wirkliche Gegenkraft gegen das Böse.
Die Macht des Bösen entsteht durch unsere Verweigerung der Liebe zu Gott.
Erlöst ist, wer sich der Liebe Gittes anvertraut.
Unser Nichterlöstsein beruht auf der Unfähigkeit, Gott zu lieben.
Gott lieben zu lernen, ist also der Weg der Erlösung der Menschen.
Kaum Jemand könnte prädestinierter sein, als Christa Meves, die Grande Dame der deutschen Kinder- und Jugendlichen-Ppsychotherapie, um ihrem Schriftsteller-Kollegen ein Gleitwort zu schreiben.
Dabei gerät sie geradezu ins Schwärmen über wunderbare, so originelle, so alle trockene Wissenschaft durchbrechende Texte und trifft, ganz wie in ihren eigenen Werken und Vorträgen einmal mehr den Nagel exakt auf den Kopf!
Resümiert, dass die Gedankenlyrik keineswegs die Partien der biologischen Aussagen überwuchert, schon gar nicht aber im Hinblick auf die theologischen Aussagen stören.
Diesen attestiert sie zum Teil hochmoderne Ausweitungen, welche durch unmittelbare Wahrheiten unterstrichen werden.
Im Fazit werden die biblischen Texte geradezu bestätigt, keineswegs – wie der Wissenschaft oftmals anheim – abgewertet oder gar herabgesetzt!
Die Glaubenstexte hinterließen auf Christa Meves den meisten Eindruck, führten zu ihren Feststellungen; was für eine Theodizee, was für ein Bekenntnis, was für eine Dokumentation auch für Kinder und Enkel!
Wahrhaft ein Ritterschlag aus einschlägigst profundem Munde und sehr hohe Messlatte für eine Rezension, die – ohne es sich einfach machen zu wollen – schlicht und ergreifend nur anschließen kann und will!
Richtung weisend die Fragestellung dieser hochverehrten Überzeugungs-Täterin, ob die LeserInnen in Vielzahl schon so weit sind, dass ihnen diese Texte einleuchten.
Hier, exakt hier ist sie auch: die Aufgabenstellung des Klerus!
Statt sich in Diskussionen der Diskussion willen zu verlieren, der Meves-Überzeugung und damit IHM, unserem Herrgott Rechnung zu tragen, dessen zentrales Anliegen es ist, dass wir SEINE Schöpfung im Leben des Menschen so ernst nehmen, wie ER das erhofft.
Die Meves-Bilanz Freude über Freude angesichts von so viel Anregung in einem Werk, das echte Innovation ist und welches sie begeistert, lässt sich fortschreiben wie die 10 Gebote: leben wir nach Ihnen, benötigt es keiner komplizierten Gesetze!
Beachten wir § 1 der Straßenverkehrsordnung bedarf es deren ganzen Konvolut nicht!
Besinnt sich der Mensch auf seine Verantwortung vor sich und vor Gott, ist der gesamte Planet im Gleichgewicht: eine Herausforderung, welche keine politische oder sonstige Ersatzreligion und auch keine Idole und Vorbilder, gar Ersatz-Heilige, wie Greta Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg bewerkstelligen.
Entsprechend seiner Alles überstrahlenden Weisheit ist Gott in Jedem von uns.
Damit liegen die Verantwortung zum ersten Schritt wie der Schlüssel zur Lösung aller Problematiken in Jedem von uns.
Nehmen wir diese Verantwortung wahr und an, gehen wir Alle diese ersten Schritte und verändern die Welt zur von IHM gewollten Vorstufe des Paradieses: die Ausführungen von Prof. Dr. Reinhard Agerer – herzlichstes Gelt’s Gott dafür! – sind bestmöglicher Kompass dabei!
Nach der Autoren-Bitte um Gottes Schutz bei seiner Arbeit und Einführung in die Thematik, gliedern sich die 12 Thesen, wie folgt:
01. Gott erschuf die Welt aus Liebe
02. Gottes Plan ist ER selbst
03. Gott ist Liebe, Gott ist Leben, Gottes Liebe ist Leben
04. Gott nimmt das Leid der Welt um der Freiheit willen in Kauf
05. die Ursünde des Menschen als Habsucht, oder: der Verlust des Paradieses
06. Gott senkte den Menschen Grundlegendes ein
07. Gott hat Erbarmen mit SEINEN Geschöpfen
08. Gott vergegenwärtigt SICH in Brennpunkten SEINER Liebe
09. das Staunen hilft, Gott zu spüren
10. das Gebet hilft, weil keines verloren geht
11. Gott lässt SEINE Geschöpfe nicht warten
12. Gott gestaltet SEINE Welt neu, weil ER sie liebt
Der Bernardus-Verlag publiziert seit 1988 katholische Literatur und verbindet mit seinem Programm religiöse und humane Bildung. Namensgeber des Verlags ist der heilige Zisterzienser Bernhard von Clairvaux, dessen Werk und Einfluss auf Theologie, Predigt und geistliches Leben bis in die Neuzeit unvermindert fortwirken.
Im Jahre 2006 wurde der Bernardus-Verlag Teil der Verlagsgruppe Mainz in Aachen, während sein Verlagssitz eine neue Beheimatung in der Abtei Mariawald fand.
Mit dem Verlagssitz in der Abtei Mariawald führt der Bernardus-Verlag eine Jahrhunderte alte monastische Tradition der Buchherstellung fort; sie verband seit jeher – noch weit vor dem Entstehen der ersten europäischen Universitäten – religiöse und humane Bildung zu einem wesentlichen Element ihrer abendländischen Identität.
Aus dieser Tradition heraus setzt der Bernardus-Verlag mit monastisch-religiöser Literatur Akzente, die seinen Lesern über das flüchtige Heute hinaus Orientierung bieten und Standortbestimmungen für seine Zukunft liefern.
Im Bernardus-Verlag finden katholische Publikationen vermischten Inhalts einen geeigneten Ort. Die über die Jahre aufgebauten Kontakte zu verschiedenen Buchhandlungen und Presseorganen des katholischen Lebens in Deutschland ermöglicht es unseren Autoren, spezielle Themen des katholischen Glaubens in die Welt zu tragen.
Das vielseitige Programm des Bernardus-Verlages ruht fest auf einem soliden katholischen Wertefundament und zeichnet sich durch dezidierte Papsttreue aus.
Seit den Anfängen der Verlagsgründung wird großer Wert auf eine persönliche Autoren- und Leserbetreuung, auf ein sorgfältig ausgewähltes Verlagsprogramm und eine gediegene Ausstattung der Publikationen gelegt. Unsere Autoren richten sich jeden Tag wieder neu auf den Glauben aus und tragen mit ihren Büchern zu einem lebendigen Apostolat bei.
Christa Meves wurde am 04. März1925 im schleswig-holsteinischen Neumünster geboren, machte dort 1943 Abitur und nach dem Studium der Philosophie, Geographie, Pädagogik und Psychologie, an den Universitäten Breslau, Kiel und Hamburg, 1949 Staatsexamen.
Ihre Zusatzausbildung zur Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin absolvierte sie in Hannover und Göttingen mit Abschluss 1960.
1946 schloss sie mit dem Augenarzt Dr. Harald Meves die Ehe. Mit ihm war sie bis zu seinem Tod, 2003, verheiratet. Sie hat zwei Töchter, sechs Enkel und fünf Urenkel.
1973 wurde Christa Meves berufenes Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands. 1984 verließ sie aber auf eigenen Wunsch das Gremium.
1987 konvertierte sie zur katholischen Kirche. 1978 übernahm sie zunächst mit Prof. Otto B. Roegele und Kultusminister Prof. Hans Maier die Mitherausgeberschaft der Wochenzeitung Rheinischer Merkur, später zusätzlich u. A. mit Roman Herzog und Jean-Claude Juncker.
Die mehr als 40-jährigen Verlautbarungen von Christa Meves gründen in einer Erkenntnis, die ihr anhand der geistigen Entwicklung hierzulande in den 60er Jahren und der Studentenrevolte von 1969 zuteilwurde: in tiefstem Erschrecken zeigte sich ihr ein neuer zentraler Sündenfall durch ein Hintanstellen der christlichen Struktur des Abendlandes.
In ihrer beruflichen Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin entdeckte sie auch in dieser Zeit bereits die negativen Folgen eines Verhaltens, das sich aus einem allein von Menschenhand gemachten Leben ergibt.
So wurde die Schöpfungsordnung in der Kindererziehung nun weitgehend – und zwar negativ – verändert, was bald schon eine Aufweichung der familiären Strukturen zur Folge hatte. Darüber hinaus wurde die Sexualität, der zweitstärkste Naturtrieb, der moralischen Einbindungen enthoben und zu selbstbestimmter Entfesselung freigegeben. Die Autoritäten und Hierarchien wurden für überflüssig erklärt.
Bei ihrer praktischen Arbeit machte sie dann auch schon vom Ende der 60er Jahre ab die Erfahrung, dass bei immer mehr Kindern – besonders in der ersten Lebenszeit durch unzulässige Umgangsweisen mit ihnen – später viel persönliches Unglück und schließlich auch eine erhebliche Schwächung unserer Gesellschaft in Bezug auf die seelische Gesundheit entsteht. Die Leistungs- und Bindungsfähigkeit bleibt dann oft einmal brüchig, besonders wenn das Kind in den ersten drei Lebensjahren zu wenig Nähe mit seiner Mutter erfahren hat. Hier ergibt sich dann ein Mangel mit den verschiedensten Verhaltensschwierigkeiten, die die Lebensführung grundsätzlich erschwert. Aus der sich so ergebenen Sorge um den Erhalt der Lebens- und Arbeitsleistung in der Gesellschaft publizierte sie Prognosen in Bezug auf eine seelisch kranke Bevölkerung in der Zukunft.
Diese Prognosen für das neue Jahrhundert sind in allen von ihr ausführlich beschriebenen Einzelheiten eingetroffen. Aus diesen Erfahrungen ging ihre gesamte Öffentlichkeitsarbeit
hervor. Davon getrieben schrieb sie in den nächsten 40 Jahren dazu 121 Bücher, zum Teil mit sehr hohen Auflagen. Im Laufe dieser Tätigkeit entwickelte sie – auf dem Boden der neoanalytischen Antriebslehre von Harald Schultz-Henke und Annemarie Dührssen eine, aus den Antriebsstörungen hervorgehende Anthropologie. Sie enthält außerdem auch eine, aus vier Charaktertypen bestehende Typenlehre, die durch die vier gestörten Grundantriebe ihre typische Färbung enthalten, dem Hingabetyp, den Einsiedlertyp, den Ordnungstyp und den Darstellungstyp. Die Grundlagen dafür legte sie auf biologischem Sektor in dem Buch Geheimnis Gehirn, auf dem pädagogischen Sektor in Erziehen lernen und für die Typenlehre in dem Buch Charaktertypen.
Mittlerweile konnte Christa Meves die entwicklungspsychologische Wahrheit dieser Sichtweise als eingetretene Prognosen beweisen. Bis zum heutigen Tag legt sie das bei den einzelnen Verhaltensstörungen in der Öffentlichkeit dar. Als Konsequenz betont sie eine dringend notwendige Änderung im gesellschaftlichen Leben. Das Ziel ihrer Anthropologie ist die Darlegung einer der Naturordnung entsprechenden notwendigen theistischen Lebensweise.
Das Eintreffen der Prognosen und neuerdings auch Forschungsergebnisse aus Hirn-und Hormonforschung beweisen wissenschaftlich die Relevanz der psychologischen und pädagogischen Konsequenzen.
Um diese Aussage zu vermitteln, hielt C.M. mehr als 3000 Vorträge im deutschsprachigen Raum. In über 200 Büchern und ungezählten Zeitschriften sind Beiträge von ihr erschienen –jahrzehntelang auch Kolumnen im Rheinischen Merkur, wie auch Münchner Merkur, Der Welt am Sonntag, Der WELT, idea-Spektrum, Tagespost, Vision 2000, Z, 13, und regelmäßig auch im Schweizer katholischen Sonntagsblatt.
Seit der Gründung des katholischen Radiosenders Radio Horeb 1996 hält Christa Meves dort regelmäßig Vorträge. Sie ist in Fernsehinterviews bei EWTN und KTV zu sehen.
Sie gründete 1976 einen Freundeskreis, der sich ab 1983 in zweijährigen Abständen meist auf der Burg Rothenfels traf. 1995 wurde dieser Kreis zu dem Verein Verantwortung für die Familie – VFA e. V. erweitert.
Im Jahr 2000 gründete sie die Fortbildungseinrichtung Eltern Colleg-Christa Meves (ECCM)® und führte in persönlicher Leitung Kurse durch, die gestandene Mütter befähigt, junge Eltern über eine sachkundige Erziehung zu informieren.
Ihre Korrespondenz mit Ratsuchenden ist seit 45 Jahren Legion, und seit 1990 nutzt sie die Möglichkeit per Mail zu informieren, zumal sie aus Altersgründen seit 2005 die kinderpsycho-therapeutische Praxis aufgegeben hat. Christa Meves arbeitet im niedersächsischen Uelzen.
Evolution, Liebe und Glaube
Zwölf Thesen eines Biologen aufgefaltet in einzelnen Bildern
Reinhard Agerer
Mit einem Gleitwort von Christa Meves
ISBN-13: 978-3-8107-0323-1
Bernardus-Verlag, Aachen
Der christliche Buchverlag in zisterziensischer Tradition – Bücher
zu Kirche, Gesellschaft, Spiritualität, Glaube und Geschichte
www.bernardus-verlag.de
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
über Kavalaris International Press Organisation https://kavalaris.press
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Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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