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Burgen und Schlösser
Vom Kaiserpalast zur Bischofsburg

  • Die sogenannte Palastaula entstand als Kaiserliche Residenz der römischen Herrscher.
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Das kleine Städtchen Trier stand einmal im politischen Zentrum eines Weltreiches. Die sogenannte Palastaula mit dem Thronsaal diente als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, residierten. Die Palastaula wurde vermutlich durch die Umgestaltung eines Legatenpalastes unter Kaiser Konstantin in den Jahren 305–311 als Repräsentationsbau errichtet. Deshalb wohl auch der Name Konstantinbasilika, obwohl das Bauwerk niemals eine Basilika war.

Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches wurde wegen der dicken Mauern der ehemalige Palast nun als Festung genutzt, die Fenster dazu zugemauert. Ursprünglich wohl Burg eines Gaugrafen, kam dann im zehnten Jahrhundert der Trierer Bischof in den Besitz der Anlage. Machten das symbolträchtige Gebäude zu ihrer Burg. An der nördlichen Apsis ließen sie einen Bergfried anbauen. Der ehemalige Kaiserpalast bewies seine Funktionsfähigkeit als Festung, als Kaiser Heinrich II. hier den Trierer Gegenbischof Adalbero von Luxemburg vergeblich belagerte.

Erst der Kurfürst Lothar von Metternich ließ dann ab 1614 ein aus seiner Sicht zeitgemäßes Residenzschloss im Stil der Renaissance an und im ehemaligen Palastkomplex errichten. Heute dient die Palastaula als ev.-luth. Kirche.

(Unter Verwendung von Wikipedia als Quelle)

  • Die sogenannte Palastaula entstand als Kaiserliche Residenz der römischen Herrscher.
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  • Heute befindet sich in dem als Konstantinbasilika bezeichneten Gebäude eine Kirche.
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