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Juchtenkäfer
Was ist eigentlich aus der Juchtenkäfer Generation Stuttgart 21 geworden??

Was ist eigentlich aus der Juchtenkäfer Generation Stuttgart 21 geworden??
Heute spricht man davon das Stuttgart 21 als der neue Bahnknoten mit ETCS funktionieren soll!!
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/wird-etcs-bei-stuttgart21-funktionieren-100.html
Stuttgart 21: Wird der neue Bahnknoten mit ETCS funktionieren?
STAND
7.9.2023, 0:23 UHR
FRIEDER KÜMMERER

Und damals  in der Stuttgarter Zeitung " Auszug " 

Verzögerung beim Bahnhofsprojekt Stuttgart 21:Machtlos gegen den Juchtenkäfer
26. Januar 2012, 11:22 Uhr

Beim Widerstand gegen Stuttgart 21 erhalten die Gegner des Bahnhofsprojekts unfreiwillige Hilfe von der Bahn. Diese will im Schlossgarten mehr als 100 Bäume fällen, doch dafür fehlt ihr noch immer die Genehmigung des Eisenbahnbundesamts - wegen artenschutzrechtlicher Bedenken. Verkehrsminister Hermann prophezeit bereits eine Verzögerung bis ins neue Jahrzehnt.

Bilder zum Hauptteil aus 2012

https://www.stuttgarter-zeitung.de/gallery.schlossgarten-in-stuttgart-das-wurde-aus-den-umgepflanzten-stuttgart-21-baeumen.32e3418d-84e8-4d7f-9cf0-66383b868fd5.html
In den Jahren 2011 und 2012 sind zahlreiche Bäume aus dem Stuttgarter Schlossgarten umgepflanzt worden. Nicht alle haben das überlebt. 
Auszug: 
Unterm Strich bleibt festzuhalten: 51 von ursprünglich 173 heiß umkämpften Bäumen im Schlossgarten sind noch am Leben, 122 sind tot. Ist das nun gut oder schlecht? Es kommt wahrscheinlich auf den Blickwinkel an – und die Frage, was damals, als die ganze Stadt gespalten war, überhaupt möglich gewesen ist.

Bleibt die Frage nach den Kosten. Für die Stadt haben sich keine nennenswerten ergeben. Die Umpflanzungen waren Sache der Bahn. Die allerdings hat ordentlich bezahlen müssen. Das Finanzministerium listet allein fast 1,2 Millionen Euro an Entschädigungszahlungen auf. Die musste die Bahn ans Land leisten für die gefällten und später noch eingegangenen Bäume aus dem Schlossgarten. Festgesetzt wurden die Tarife anhand eines Baumwertgutachtens. Dazu kommen die Verpflanzungen selbst. Die Arbeiten kosteten nach Bahn-Angaben etwa zwei Millionen Euro. Darin nicht enthalten sind die großen Polizeieinsätze, die zur Absicherung der Umpflanzungen notwendig waren. Deren Kosten – nach früheren Rechnungen wohl mehrere Millionen Euro – trug das Land.

  • Wegen des streng geschützten Juchtenkäfers darf in Stuttgart vorerst nicht weiter am Bahnprojekt gebaut werden
    Quelle: picture alliance / dpa/dpa
  • Foto: Werner Szramka; Seershausen
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3 Kommentare

> Bleibt die Frage nach den Kosten

In meinen Augen ist es ein Milliardengrab - das Geld fehlt der Bahn für die dringende Sanierung des Netzes in ganz Deutschland.
Ursprünglich 2,5 Milliarden Euro sollte es kosten - nun sind es 11 Milliarden Euro!!!

Stuttgart 21 steht als Paradebeispiel für Politikerdenkmäler in Deutschland, die mit falschen Zahlen, größter Verschwendung an Natur und Steuergeld trotz aller Proteste mit dumpfer politischer Gewalt durchgewalzt werden... Und weil das jetzt auch noch so von der Gesellschaft einfach genommen wird will ein jedes Bundesland sein Politikerdenkmal. Der größte nachweißliche Unsinn passiert aktuell mit der Ortsumgehungslüge hier bei uns im Saaletal. Hamburg mit seiner Philharmonie, Berlin mit seiner Autobahn, Halle mit seinem Einigkeitsmärchenbau usw. Ich möchte gar nicht weiter googlen was so jedes Bundesland für Großprojekte erfunden hat und will um noch viel mehr Steuergeld unter ewigen Beton zu vergraben und das in unserer aktuellen Welt der erfundenen Notlagen... Eine neue Gelddruckmaschine für Verschwendungssucht.

Aus deiner Sicht vielleich verschwendung. Andere sehen das anders.
Und wieviel verschwendest du täglich worüber sich deine Frau oder Kinder aufregen.

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