myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Untermieter

In unserer Doppelgarage hängt hinten an der Wand ein altes Regal.

Vor ein paar Jahren hat dort ein Rotschwänzchen sein Nest gebaut.
Da die Garage immer offensteht, war das kein Problem für die junge Familie.
Die Altvögel konnten zum Füttern immer rein und raus.
Den Eltern habe ich täglich Apfel- und Möhrenstückchen angeboten (und bei Gelegenheit auch mal eine Made).

Eines Tages habe ich bei der Fütterungsaktion zufällig die alte Fahrradluftpumpe weggenommen, die vor dem Nest lag.
Zum Glück!
Denn zwischen Nest und Pumpe lag ein Nackedei.
Die Jungen im Nest hatten schon erste Federn ausgebildet.
Und der Nackedei schnaufte noch.

Also beherzt das Kleinchen am Schlafittchen gepackt und wieder ins Nest gesetzt.

Am nächsten Tag bei der Fütterung saß ein Altvogel drauf und glotzte mich ziemlich miesepetrig an. Doch noch ein Fresser mehr!

Die Jungvögel haben es alle geschafft. Nur saß der ehemalige Nackedei noch zwei Tage länger auf dem hochgeklappten Garagentor, bis er sich davonmachte.

Das Nest habe ich dann entsorgt. Es war bis obenhin vollgesch....

P.S.: Keine Sorge beim Anfassen von Jungvögeln! Vögel haben keinen Geruchssinn; was für uns wie Nase aussieht, ist es nicht.

Weitere Beiträge zu den Themen

Altvögel GarageFütterung AltvogelAltvogel

2 Kommentare

Schöne Beobachtung,klasse Ergebnis,Danke !

Ein interessanter Bericht, Johanna. Toll, dass es auch der kleine Unglücksvogel geschafft hat.
Gruß Günther

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite