Ein stürmischer Tag am Dümmer See
Der 14. Juli war ein waschechter Repräsentant für den sonst so sonnenreichen Monat in diesem Jahr. Grau in Grau begann er und genauso endete er auch. Trotzdem machte ich mich mit meinem Hund Juri auf, um den Dümmer See zu umrunden. 18 Kilometer Rundweg lagen vor uns. Extrem starker Wind erleichterte und erschwerte uns zeitweise das Gehen. Ideales Surfwetter, was sich viele Sportsfreunde nicht entgehen ließen.
Nach 4,5 Stunden hatten wir es geschafft, ziemlich erschöpft schlichen wir die letzten Meter zum Auto und freuten uns auf das gemütliche Sofa.
Ein Sturm
Wenn sich ein Sturm zusammenbraut,
verlässt mich die Zufriedenheit.
Egal wohin mein Auge schaut:
Im Blickfeld thront die Traurigkeit.
Wenn meine Schwermut zahnlos lacht,
versinkt mein Mut im Untergrund.
Er treibt sein Spiel im Brunnenschacht
und steckt mir Knebel in den Mund.
Wenn sich ein Sturm zur Ruhe legt
und sich mit Sonnenschein bedeckt.
Wenn mich das Tief nicht mehr bewegt,
bemerke ich: Das Leben schmeckt!
© Roman Herberth
... es gibt Tage da braucht die Seele so ein Wetter ... an der Küste oder auch an einem See ist es dann besonders "schön" die Natur so zu erleben .... mit dem Wind fliegen die Gedanken ...
Nicole, Deine Aufnahmen haben mir sehr gut gefallen genauso auch das Gedicht !
LG Karola