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Amselnest

  • Ich glaube, sie sieht mich, obwohl ich hinter Glas bin.
  • hochgeladen von Johanna M.

In diesem Jahr brüten mal wieder Amseln in einem Dornbusch neben unserem Firmeneingang.
Beide Eltern kümmern sich bestens um ihre vier Jungen.
Allerdings ist der Vater sehr viel ängstlicher als die Mutter. Er sucht und sammelt, fliegt dann erst aufs Dach, um die Lage zu sondieren. Die Mutter kennt da keine Feinde: Sie bringt Beute, egal ob wir Raucher vor der Türe stehen; auch ist sie diejenige, die die Windeln rausträgt und im Nest aufräumt.

Hoffentlich bringen sie in diesem Jahr ihre Brut durch!
Vor zwei Jahren war dort schon einmal ein Nest. Als die Küken schon fast flügge waren, haben die Krähen das Nest ausgeräumt. Eines Morgens lagen nur noch Federn unter dem Busch.

Wer wissen möchte, wo ich arbeite und wo diese tierfreundliche Firma liegt, die mir auch mal frei gibt, wenn einer meiner Hunde krank ist:

http://www.softwarepartner.net/index.php?page=1&la...

  • Ich glaube, sie sieht mich, obwohl ich hinter Glas bin.
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  • Aber Brutpflege ist wichtiger als Angst.
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  • Immer Hunger!
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  • Wo bleibt der Papa mit dem Nachschlag?
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  • Der Papa sucht noch ...
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  • Nun ist er da, mit einem fetten Wurm.
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  • Langsam wird es eng im Nest!
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  • Nun kommt die Mama schon wieder zum Aufräumen *örgs*.
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  • Nicht immer so von unten ...
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  • Mann, bin ich muffig!
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  • Nach dem Essen ein kleines Nickerchen ...
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AmselAmselnestVogel

6 Kommentare

meist sind es auch Elstern, schöne Serie, Grüsse Jürgen.

Von außen komme ich auch an das Nest nicht ran. Dazu müsste ich in den Feuerdorn kriechen, und so sehr stören möchte ich nicht.
Deswegen sind die Fotos auch leicht "milchig", alle durch ein Fenster im Entree der Firma geschossen.

@Jürgen
Danke!
Wer da vor zwei Jahren geräubert hat, habe ich nicht gesehen. Habe von der Häufigkeit auf die Aaskrähen geschlossen.

Die Kleinen sind mittlerweile ausgeflogen.

Übers Wochenende hatten sie ordentlich zugelegt und passten am Montag nicht mehr ins Nest. Auch hatten sie da schon das gefleckte Jungvogelkleid.
Montagmittag ist dann der erste aus dem Busch gefallen und hockte auf der Fensterbank.
Seit gestern ist die Mutter mit drei der Jungen verschwunden.
Eines saß noch im Busch und wurde vom Vater versorgt.
Heute habe ich ab und zu noch ein leises Piepsen gehört, aber das Junge nicht entdecken können. Den Vater hab ich bei der Nahrungssuche beobachtet.

Nun hoffe ich, dass sie alle gut durchkommen und im nächsten Jahr dort wieder nisten.

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