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Urlaub im Harz 2011: Tag 2 - Untropischer Regenwald, Wanderschuhtest, Weinbergschnecken

  • Blick von meiner Pension auf Wildemann
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Montag, 16.05.2011.

Dauerregen, 8°.
Vor dem Frühstück Gang über Köppel, Tillyschanze, Gallenberg (1 Stunde). Wolkenverhangene Berge.
Gestärkt dann Aufstieg vom Feuerwehrhaus über die Auerhahnklippen Richtung Badstubenberg.
Plötzlich nach einer ziemlichen Kraxelei über glatte Felsen und schmale, steile Grate Ende der Wegmarkierungen.
Umdrehen mochte ich nicht; die Vorstellung, denselben Weg absteigen zu müssen, war schwindelerregend.
Also getreu dem Motto: »Wenn du nicht mehr weiterweißt, geh einfach geradeaus!«, forsch durch den untropischen Regenwald gestapft.
Und gefühlte Stunden später stieß ich dann auch wieder auf einen beschilderten Weg.

Das war der Härtetest für meine Wanderschuhe (Hanwag Banks GTX).
Glitschige Wege, nasse Wiesen.
Meine Bewertung:
Grip auf nassen Steinen: geht so.
Dichtigkeit: Die Stiefel waren durchnass, die Füße aber trocken; okay.

Sülze mit Bratkartoffeln im Café am Bohlweg. Mal wieder eine Portion für zwei.

Abends ein Schneckenbiotop entdeckt.

  • Blick von meiner Pension auf Wildemann
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  • Blick vom Gallenberg
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  • Blick vom Gallenberg
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  • Blick vom Gallenberg
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  • Blick vom Gallenberg
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  • Ende der Markierungen. Wo geht es weiter?
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  • Wildemann, Kirche und Gallenberg vom Ernst-August-Weg
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  • Oberer Birkenweg
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1 Kommentar

Die Wanderregel erinnert mich an eine meiner Chaosexpeditionen von vor 30 Jahren: Das hat mich bei Temperaturen von -2°C in einen Sumpf geführt, was ich aber erst bemerkt hab, als die sehr dünne Eisschicht anfing zu knacken...

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