Unsere Bücherstube – statt eines Offenen Bücherregals
Ende 2011 hat die Gemeindeverwaltung die Finanzierung unserer Bücherei gestrichen.
Daraufhin wurden über Unterschriftslisten Unterstützer für einen Fortbestand gesucht.
Anfang Juli war es dann so weit.
Die Gemeinde stellt uns den Raum weiterhin zur Verfügung, und wir Ehrenamtlichen betreuen die Bücherstube, nehmen kistenweise Bücher an, sortieren und räumen in die Regale.
Jeder kann seine gelesenen Bücher abgeben und sich dafür andere aussuchen, alles völlig kostenlos.
> Oben stand aber, dass gestrichen wurde - und es DANN den Versuch gab, das anders/ehrenamtlich weiterzuführen.
Thema des Beitrags ist ja der Aufbau der Bücherstube, nicht das Gerangel um die alte Bücherei. Das ist ja erst in der Diskussion dazugekommen.
> wohl nicht viele an der Bücherei(!)erhaltung(!) interessierte Bürger gab
Seit wann ist das ein Hinderungsgrund, wenn der Rotstift angesetzt wird?
Es gibt in der Gemeinde noch eine andere kommunale Bücherei. Die wird weiter gefördert, ist aber 10 km entfernt in einem anderen Ortsteil.
ÖPNV ist hier gleich null.
Wir kommen immer mehr zu amerikanischen Verhältnissen, wo "Komfortfunktionen" des Gemeinwesens auf Sponsoren und Ehrenamt angewiesen sind.