myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Unsere Bücherstube – statt eines Offenen Bücherregals

Ende 2011 hat die Gemeindeverwaltung die Finanzierung unserer Bücherei gestrichen.
Daraufhin wurden über Unterschriftslisten Unterstützer für einen Fortbestand gesucht.
Anfang Juli war es dann so weit.
Die Gemeinde stellt uns den Raum weiterhin zur Verfügung, und wir Ehrenamtlichen betreuen die Bücherstube, nehmen kistenweise Bücher an, sortieren und räumen in die Regale.
Jeder kann seine gelesenen Bücher abgeben und sich dafür andere aussuchen, alles völlig kostenlos.

Weitere Beiträge zu den Themen

BücherstubeBücherTauschbörse

15 Kommentare

> Oben stand aber, dass gestrichen wurde - und es DANN den Versuch gab, das anders/ehrenamtlich weiterzuführen.

Thema des Beitrags ist ja der Aufbau der Bücherstube, nicht das Gerangel um die alte Bücherei. Das ist ja erst in der Diskussion dazugekommen.

> wohl nicht viele an der Bücherei(!)erhaltung(!) interessierte Bürger gab

Seit wann ist das ein Hinderungsgrund, wenn der Rotstift angesetzt wird?
Es gibt in der Gemeinde noch eine andere kommunale Bücherei. Die wird weiter gefördert, ist aber 10 km entfernt in einem anderen Ortsteil.
ÖPNV ist hier gleich null.

Wir kommen immer mehr zu amerikanischen Verhältnissen, wo "Komfortfunktionen" des Gemeinwesens auf Sponsoren und Ehrenamt angewiesen sind.

> "Thema des Beitrags ist ja der Aufbau der Bücherstube, nicht das Gerangel um die alte Bücherei. Das ist ja erst in der Diskussion dazugekommen."

Ja. Ich hab aber nur herausfinden wollen, was passiert ist - und soweit ich es nun verstanden habe, gab es gegen die Schließung keinen nennenswerten Widerstand.

> "Seit wann ist das ein Hinderungsgrund, wenn der Rotstift angesetzt wird?"

Wenn die Leute Dampf machen, auf die Straße gehen, die Parteien nerven oder in Parteien, Vereinen, Initiativen agieren, lässt sich oft was erreichen. Was bei Forderung nach Kita, Krippe, Mensa, Kirche, Kreisel, etc. klappt, kann auch bei Büchereien klappen (zumal ich schon mitbekommen habe, dass es in manchen Orten klappte)

> "Es gibt in der Gemeinde noch eine andere kommunale Bücherei. Die wird weiter gefördert, ist aber 10 km entfernt in einem anderen Ortsteil. ÖPNV ist hier gleich null."

Na, super... Milliarden für das Recht auf staatliche Windelwechler pro Kind aber keine Kohle für Bücher... Bildungsnation halt...

> "Wir kommen immer mehr zu amerikanischen Verhältnissen, wo "Komfortfunktionen" des Gemeinwesens auf Sponsoren und Ehrenamt angewiesen sind."

Was gar nicht so schlecht ist, wenn gleichzeitig die Steuern/Abgaben geringer sind und damit der Bürger das Geld nach seinen Wünschen ausgeben kann.
Wer bestellt, zahlt.

Eine gemütliche Bücherstube habt Ihr da. Ich hoffe, Euch macht die Arbeit mit Büchern genausoviel Spaß wie mir!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite