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Gelassen leben - beim Frühstückstreff für Frauen

Das 13. Frühstückstreffen für Frauen in Stadtallendorf fand am 25.9.2010 im Jugendzentrum an der Haartsiedlung statt - an diesem Tage aber etwas spät für ein Frühstück, nämlich um 14:30 Uhr. Neben einer reichhaltigen Auswahl an Kuchen gab es musikalische Unterhaltung von Peter Groß und hilfreiche Denkanstöße zu einem gelasseneren Leben.

Einstimmung zum Kaffeetrinken
Nach der Begrüßung durch Maria Sulkowski war erst einmal Peter Groß an der Reihe. Er erklärte, dass ihn die Frauen durch das Zeigen auf die Ohren anzeigen könnten, wenn es vorne etwas zu laut würde, und dass er ein fröhliches Musikprogramm ausgewählt und sich auch entsprechend gekleidet habe. Peter Groß spielte zunächst ein Lied, bevor gemeinsam "Gut, dass wir einander haben" gesungen wurde, wobei jede Besucherin den Liedtext zusammengerollt auf ihrem Platz fand.
Mit russischem Volkstanz begeisterte Nadja Weber die Zuschauerinnen, bevor zum eigentlichen "Frühstück" übergegangen und das Kuchenbuffet eröffnet wurde. Beim gemütlichen Kaffeetrinken sorgte Peter Groß für die musikalische Untermalung. Danach musste er aber nach kurzer Verabschiedung schon zu seinem nächsten Einsatz aufbrechen.

Gelassen leben
Eigentlich sollte Doris Möser-Schmidt zu diesem Thema referieren. Da sie jedoch abgesagt hatte, übernahm dies Elisabeth Peters.
Zur Einführung in das Thema diente ein Titelblatt aus der Zeitschrift "Stern": Dort ist eine attraktive, aber nicht glücklich wirkende Frau mit acht Armen dargestellt. Die Arme zeigen, was die Frau alles gleichzeitig machen möchte: kochen, sich fit halten, einkaufen, etwas für die eigene Schönheit tun und noch mehr. Um einer solchen Überforderung zu entgehen, stellte Elisabeth Peters einige Gelassenheitsräuber und -spender vor, die auf roten und grünen Karten notiert wurden.
Gelassenheitsräuber sind Hektik und Zeitdruck. Dagegen hilft es, Prioritäten zu setzen und sich nicht zu viel vorzunehmen.
Auch der Wunsch, alles möglichst perfekt zu machen, raubt Gelassenheit. Stattdessen sollte man von solchen Ansprüchen loslassen.
Bei Konflikten hilft es, diese zunächst wahrzunehmen und sich dann ihnen zu stellen, um zu einer Lösung zu kommen.
Sorgen, dass etwas nicht mehr so weitergehen wird wie bisher, rauben Gelassenheit. Ein Ausweg sind Dankbarkeit für das, was man bisher schon hatte, und Vertrauen darin, dass es auch in Zunkunft wieder gut weitergehen wird.
Nun hatten die Tischgruppen die Möglichkeit, selbst noch weitere Gelassenheitsräuber und -spender zu finden und auf Karten zu schreiben, die später gesammelt wurden. Dabei wurden verschiedene andere Probleme (z.B. Angst, Neid, Gier sowie Handy und Computer) und Gegenmaßnahmen (Hobby, Gottesdienstbesuch, positives Denken) gefunden.
Elisabeth Peters wies noch darauf hin, dass wir alle unterschiedlich sind und es daher nichts bringt, sich mit anderen zu vergleichen. Wer auf einen solchen Vergleich verzichtet, kann sich den Neid auf andere sparen.
Als Bild für ihr Leben sah Elisabeth Peters ein Schiff, welches ohne Anker und Kompass untergehen könnte. Als Anker sieht sie die Liebe Gottes, aus der sie Zufriedenheit schöpfen kann, und als Kompass das Wort Gottes.

Ausklang
Ein Lied schloss das Thema "Gelassen leben" ab.
Maria Sulkowski und Rosemarie Lücke sprachen noch einige abschließende Worte zum Ausklang und wiesen darauf hin, dass noch etwas Zeit für eine weitere Runde Kuchen sei oder man sich für 50 Cent noch Blumen oder Kuchen mitnehmen könne.

Frühstückstreffen
Die Frühstückstreffen finden zweimal im Jahr statt. Das nächste ist für März geplant (Kosten ca. 7€).
Etwa zehn bis zwanzig Helfer arbeiten an der Organisation der Frühstückstreffen, um die Vielzahn von Arbeiten zu erledigen wie etwa Kuchen backen, Tische und Stühle bereitstellen, dekorieren, abrechnen und zum Schluss auch wieder abzubauen.

Links
www.fruehstuecks-treffen.de

  • Elisabeth Peters stellt Gelassenheitsräuber und -spender vor.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 15 / 19
  • Verabschiedung durch Maria Sulkowski und Rosemarie Lücke
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