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Wer kennt eigentlich noch den Hessenmann?

  • Das Fachwerkhaus von Dommese mit den typischen Alexanderkreuz im Fachwerk.
  • hochgeladen von Erich Schmitt

Laut dem Internet-Forum Wikipedia ist der Hessenmann so umschrieben:
Eine Typische Figur im hessischen Handwerk.
Der Hessenmann soll im historischen Volksglauben eine unheilabwehrende Funktion besessen haben. Er wurde u.a. auch der wilde Mann oder aber auch als Andreaskreuz bezeichnet. Der „Wilde Mann“ erscheint als abstrakte Figur eines Menschen mit gestreckten Armen und gespreizten Beinen.
In der Zeit des Übergangs vom mittelalterlichen zum neuzeitlichen Fachwerk, von 1470 bis 1550, im mittleren Deutschland, wurden die Ständer eines Fachwerks nicht mehr mittels Fuß- und Kopfband einzeln verstrebt, sondern im Bund. Oft sind die Streben geschwungen und manchmal sieht man noch unter den Fenstern glatt oder auch geschwungen das Andreaskreuz.

Besonderen Wert legte man auf die Ausgestaltung des der Straße zugewandten Giebels. Balken und Fachwerk erhalten öfters einen Anstrich, die Gefächer wurden auch oft noch mit Figuren und Kratzputz verziert. Im Anhang finden sie einige Bilder dieser verschiedenen Fachwerkbauarten. Die Aufnahmen stammen aus dem Stadtallendorfer Stadtteil Niederklein. Schön auch zu sehen, wie man hier mit viel Liebe altes Fachwerk wieder restauriert hat und die Gebäude sich so wieder harmonisch ins Dorfbild eingefügt haben.

  • Das Fachwerkhaus von Dommese mit den typischen Alexanderkreuz im Fachwerk.
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  • Immer wieder Imposant anzuschauen.
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  • Altes Bild mit Blick auf die Gleer Kirche. Rechts vorne das später zum Frisörladen Oskar Schmitts (meinem Onkel), umgebaute alte Fachwerkhaus.
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  • Hier zum Vergleich einmal das Haus in der Hauptsrasse Nr. 25 vor der Restaurierung in 1973...
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  • .. und dann nach Restaurierung in 2003.
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  • Auch ein schönes Beispiel ist die Sanierung der alten Gaststätte "DEUTSCHES HAUS", hier ein Foto aus dem Jahre 1973 ...
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  • .. und hier nach Umbau und Restaurierung in 2006.
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  • Hier ein Haus aus den 1950 Jahren ...
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  • .. und hier das Restaurierte Gebäude in 1977 , allerdings mit Ziegelsteinen zwischen den Gefächern.
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  • Allerdings wurde auch oft die alte Bausubstanz ...
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  • .. einfach unter Putz versteckt.
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  • Auch beim Mäuschen wurde die teils/teils Konstruktion...
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3 Kommentare

Hallo Erich,

Martin wußte es natürlich :-)
Das Fachwerk. Ich hatte keine Ahnung !

Das gute alte Fachwerk. Wer kommt da schon auf den "Hessenmann" ?

Der "Alte Mann" ist ja auch ein stillgelegter Stollen.

Viele Worte finden Anwendung in alle Richtungen :-)

Wollte noch einmal meinen Senf dazugeben !

Dem Mäschen seinen Tanztempel müsste ja der Martin auch noch gut kennen von früher. Da war ja immer was los beim Winfried. Kann mich noch gut erinnern. Fasching oder auch beim Kolpingtheater und ganz zu schweigen vom Alten Tanzlokal und der späteren Disco. Traut man dem jetzigen Restaurant gar nicht zu, welche bewegte Geschichte es hinter sich hat.

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