myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"Tag der Deutschen Einheit" bei uns noch nicht richtig angekommen?

In einem Bericht in der "Oberhessischen Presse" von heute, der sich mit der Feier zum "Tag der Deutschen Einheit" in Marburg beschäftigt, wird der Redner Eberhard Gienger wie folgt zitiert: "Dieser Tag ist als Nationlfeiertag noch nicht richtig bei uns angekommen. Diese Tage haben in Frankreich oder den USA noch einen weitaus höheren Stellenwert in den Köpfen der Bürger."

Ich kann dem ehemaligen deutschen Spitzensportler und heutigem Bundestagsabgeordneten nur zustimmen. Bestes Beispiel für seine These ist die Großbaustelle am ehemaligen Stadtallendorfer Busbahnhof. Die beigefügten Bilder wurden am "Tag der Deutschen Einheit", am 3. Oktober 2009 von mir gegen 9:30 Uhr gemacht. Eine Baufirma ist dort fleißig bei der Arbeit. Ob diese Firma eine Ausnahmegenehmigung zur Arbeit an Deutschlands höchstem Nationalfeiertag hatte, müßte die Stadtallendorfer Polizei festgestellt haben.

Es ist traurig, dass ausgerechnet auf einer Baustelle, die im wesentlichen von einer Firma aus dem Osten Deutschlands betrieben wird, der "Tag der Deutschen Einheit" nicht geachtet wird. Ähnliches habe ich auch am Fronleichnamstag festgestellt, als auf dieser Baustelle auch gearbeitet wurde und die Feiertagsruhe nicht geachtet wurde!

Weitere Beiträge zu den Themen

Tag der deutschen EinheitFeiertagsruheMißachtung eines FeiertagesFeiertagBundestagabgeordneter

2 Kommentare

Hallo Herbert! Ist ja ein starkes Stück. Aber typisch für unser Land. Gewinne müssen her-koste es was es wolle!
Dann nennen wir den 3.Oktober doch "Tag der Arbeit".
LG
Walter

In Zeiten, wo uns sogar schon die Sozis Feiertage (auch der 3.10. war Schröder ein Dorn im Auge) wegnehmen und der Wirtschaft schenken, muss man sich nicht wundern, wenn die Feiertage vom Volk auch nicht mehr geachtet werden.

In vielen anderen Ländern ist das anders. Da werden Feiertage sogar auf Werktage verschoben, wenn sie auf SA/SO/WE fallen.

Und einen Nationalfeiertag haben wir eh nicht.

Bis 89/90 war sowas doch eh pfui und Nationalbewusstsein, wie es die meisten Völker haben dürfen, wurde uns von den ewiggestrigen Bedenkenträgern "wegen der Vergangenheit" ausgetrieben.
Und mit dem Beitritt der DDR zur BRD gabs auch nur eine Mogelpackung. Nämlich keinen "Nationalfeiertag", sondern einen "Deutsche-Einheit-Tag". Wahrscheinlich klang "Nationalfeiertag" zu national - und national darf man ja nicht sein ;)

Tja... ;)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GottesdiensteRhönradDeutschland-CupBildergalerieStadtallendorfEvangelische Kirchengemeinde StadtallendorfPilzeLaubHerrenwaldkircheSchokoladeSpendenübergabeBundeswehr

Meistgelesene Beiträge