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Blockade der B62 am 5.11.2020

A49-Gegner haben am 5.November mit einer spektakulären Aktion die B62 blockiert, indem sie ein Seil über das Gleental gespannt hatten, an welchem am Nachmittag ein Aktivist und zwei Banner hingen. Gleichzeitig gab es eine Straßenblockade mit Bannern. Ein Aktivist, welcher in den Zelten beim Schmitthof wohnte, demonstrierte seine Jonglierkenntnisse auf der Straße, auf welcher man an diesem Tag nahezu ungestört Radfahren konnte. An diesem Tag stand sogar ein Tripod an der Brücke beim Schmitthof.

Weil einer der Bäume, an dem das Seil hing, instabil sei, traute sich zunächst keiner, das Seil zu entfernen. Stattdessen wurde am nächsten Tag ein Gerüst auf der Straße unter dem Seil aufgebaut. Während der Aufbauarbeiten war die Straße auch nicht für Fußgänger passierbar - man musste auf den Rand des Gleentals ausweichen, z.B. den Gleentalradweg.

Die Seil-Aktion erwies sich als äußerst langlebig. Das Seil wurde erst entfernt, als man die Schneise durch den Danni geschlagen hatte. Die Buche, an welcher das südliche Ende des Seils befestigt war, musste den Widerstand gegen die A49 allerdings mit ihrem Leben bezahlen.

Weniger lange existierte ein riesiges Loch, welches die Waldbesetzer in einen Hauptweg im Danni gegraben hatten. Das Loch, für welches mehrere Tonnen Erde bewegt wurden, war schon nach wenigen Tagen wieder verfüllt.

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2 Kommentare

Wie viele Tote muss es noch geben
bis ihr vernünftig werdet?

Ihr könnt den Bau ohnehin nicht stoppen !

Von wem willst du das eigentlich wissen?
Schau doch mal beim Statistischen Bundesamt nach. Dann nimmst du die Verkehrsprognosen aus den Planfeststellungsunterlagen von der VKE40. Aus beidem zusammen kannst du mit deinem ausgezeichneten Denkvermögen sicherlich eine Hochrechnung für die Gesamt-A49 nach der Inbetriebnahme erstellen.

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