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Vielfältige Weihnachtsgottesdienste in Stadtallendorf

Die evangelische Kirchengemeinde von Stadtallendorf bot am Heiligabend drei völlig unterschiedliche Gottesdienste an. In einem wurde ein Krippenspiel aufgeführt, in einem ein aufwändiges Singspiel und im dritten gab es stimmungsvolle Musik von der Kantorei und einigen Instrumentalisten.

Krippenspiel in der Herrenwaldkirche
Schon um 15 Uhr begann der erste Gottesdienst in der Herrenwaldkirche, in dessen Mittelpunkt ein Krippenspiel mit einer Besetzung von etwa 15 Kindern stand. Zwei Mitspieler hatten ihren Auftritt im Hintergrund. Ein Junge hatte seine depressive Nachbarin mitgebracht und sich dort mir ihr versteckt, um sie von dunklen Gedanken abzubringen. Das gelang tatsächlich, als sie sah, wie die Sterndeuter den Weg in den Stall gefunden hatten. "Gott bringt Licht in die Dunkelheit", meinte der Junge. "Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit. Das ist ein schöner Lehrsatz." Natürlich wurde anschließend das gleichnamige Lied gesungen, welches übrigens auch bei dem in Friedrichsdorf stattfindenden Lebendigen Adventskalender zum festen Programm gehört.

Singspiel in der Stadtkirche
Um 16 Uhr fand ein Gottesdienst in der Stadtkirche statt, welche trotz zusätzlich aufgestellter Bänke bis auf den letzten Platz gefüllt war. Einige Besucher mussten während des Gottesdiensts stehen oder hatten sich auf der schmalen Treppe zur Empore niedergelassen.
Mit etwa 30 Kindern wurde ein Singspiel aufgeführt, das von drei Musikern (akustische Gitarre und zweimal Keyboard) begleitet wurde. In diesem Spiel wünscht sich Julia, das Christkind beim Austeilen der Geschenke und Anzünden der Kerzen erwischen. Aber stattdessen bekommt sie von ihrer Lehrerin den Auftrag, auf dem Weihnachtsmarkt Leute zu befragen, ob sie ans Christkind glauben. Die Lehrerin meint, dass das Christkind nicht kommen und Geschenke bringen würde. Julia ist enttäuscht und grübelt über einen Traum, in dem ihr das Christkind ein Buch geschenkt hat. Nachdem sie später die Weihnachtsgeschichte erlebt hat, bekommt sie das Bach sogar - allerdings nicht vom Christkind, sondern von ihrem Pfarrer, welcher von Thomas Peters gespielt wurde.

Christvesper in der Herrenwaldkirche
Sehr besinnlich war der zweite Gottesdienst der Herrenwaldkirche um 18 Uhr. Statt eines Krippenspiels gab es musikalische Einlagen von der Kantorie, welche von drei Streichern vom Collegium musicum unterstützt wurde. Während der Predigt von Pfarrerin Stefanie Busch wurden die Lampen in der Kirche abgeschaltet, so dass die Beleuchtung der beiden Weihnachtsbäume und der Altarkerzen für weihnachtsabendliche Stimmung sorgten.

  • Eine Frau interessiert sich für die Waren des Glasbläsers auf dem Weihnachtsmarkt.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 9 / 17

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