myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Spielend putzen lernen

  • Gemeinsam putzen lernen - das macht Spaß!
  • Foto: KZVH Jörg Pompetzki
  • hochgeladen von Herbert Köller

So wird die Zahnpflege zum Kinderspiel: Bei der Gruppenprophylaxe in Kitas und Schulen lernen die Kinder, wie man richtig putzt.

Um schon den Kleinen möglichst früh zu vermitteln, wie sie die Zähne richtig putzen, engagieren sich in ganz Deutschland tausende Zahnärzte ehrenamtlich und besuchen regelmäßig Kindertagesstätten und Schulen. Mit flotten Songs, Handpuppen, Bilderbüchern und spannenden Geschichten begeistern sie die Kinder und wecken so die Lust auf gesunde Milchzähne.

Spaß in der Gruppe

Diese sogenannte Gruppenprophylaxe wird bundesweit von den
Landesarbeitsgemeinschaften für Jugendzahnpflege getragen. Im Rahmen der Grup-
penprophylaxe werden die Kinder in den Kindertagesstätten und Grundschulen zu zahngesundem Verhalten motiviert.  In der Gruppe macht das Zähneputzen Spaß und wird zu einem tollen Erlebnis!  Daneben erfahren die Jungen und Mädchen in Theorie und Praxis alles, was für eine lebenslange Zahngesundheit unverzichtbar ist: Da wird gespielt, gebastelt und gesungen, das Zähneputzen geübt, die Kinder machen erste Erfahrungen beim Untersuchen der eigenen Zähne, und sie besichtigen Zahnarztpraxen.

Die Maßnahmen der Gruppenprophylaxe finden unter Anleitung von kompetenten Zahnärzten sowie qualifiziertem zahnmedizinischem Fachpersonal statt. Bundesweit betreuen mehrere tausend Zahnärzte – neben ihrem Praxisbetrieb – ehrenamtlich Kindertagesstätten und
Schulen. Dabei klären sie nicht nur auf und zeigen das richtige Zähneputzen, sie führen auch Vorsorgeuntersuchungen durch und erheben den Zahnstatus. Bei Bedarf können sie auch Fluoride an den Zähnen auftragen, um das Kariesrisiko zu mindern.

Da Kinder bis zum Grundschulalter eine ausreichende Zahnpflege nicht alleine schaffen können, müssen die Eltern mitputzen. Sie sind deshalb auch im Rahmen der Gruppenprophylaxe wichtige Ansprechpartner und werden über Elternabende und Informationsveranstaltungen einbezogen.

Kaum noch Karies bei Kindern

Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit Erziehern und Lehrern. Denn der Erfolg der Gruppenprophylaxe hängt auch davon ab, dass das Erlernte im Alltag umgesetzt wird. Zum Beispiel, indem in der Kita täglich alle Kinder ihre Zähne putzen.

Die Maßnahmen der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe werden von den
gesetzlichen Krankenkassen, den zahnärztlichen Körperschaften und teilweise auch von den Ländern finanziert. Ihr Erfolg kann sich sehen lassen: So haben heute in Deutschland 81 Prozent der 12-jährigen Kinder ein gänzlich kariesfreies Gebiss – das ist Weltspitze!

Quelle dieses Beitrages:
Lückenlos
Das Patientenmagazin der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen

Foto: Jörg Pompetzki KZVH

Weitere Beiträge zu den Themen

KitaZähneputzenZahngesundheitZahnarztZahnärzte in HessenGruppenprophylaxe

1 Kommentar

> "in Kitas und Schulen lernen die Kinder, wie man richtig putzt."

Tja, wenn die Eltern - heutzutage - nicht fähig sind oder keinen Bock haben, muss das wohl so sein...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GottesdiensteRhönradDeutschland-CupBildergalerieStadtallendorfEvangelische Kirchengemeinde StadtallendorfPilzeLaubHerrenwaldkircheSchokoladeSpendenübergabeBundeswehr

Meistgelesene Beiträge