Respekt vor der Toleranz!
Osterkreuze in Stadtallendorf und Neustadt - eine eindrucksvolle Botschaft in der Osterzeit!
Nach vier Wochen wurden in Stadtallendorf und in Neustadt insgesamt 17 Holzkreuze mit öffentlichen Botschaften zum Tod und zur Auferstehung wieder abgebaut.
„Zunächst drückten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ökumenischen Initiative ihre Anerkennung für die Bewohner in unseren Städten aus: Trotz herausfordernder Bildworte mit eindeutig christlicher Botschaft gab es keinen Vandalismus. Das zeugt von Toleranz und Respekt im gemeinsamen Umgang mit unterschiedlichen Glaubensvorstellungen. Das ist nicht selbstverständlich und ein ermutigendes Zeichen für das so kulturell vielfältige Zusammenleben in unserer Region.“, so fasste es Pfarrer Thomas Peters nach einem Auswertungstreffen zusammen.
Darüber hinaus gab es zahlreiche positive Rückmeldungen auf die Aktion und rund 500 Personen gingen den 3,4 km langen Weg von Kreuz zu Kreuz und ab Ostern von Osterbotschaft zu Osterbotschaft. Sie erlebten in schwierigen Zeiten Denkanstöße, Ermutigungsworte, Hoffnungsbilder, Aufbruchstimmung und wie kleine Dinge der Anfang von etwas Großem sind.
Am Ende war klar: „Auf jeden Fall soll es auch in 2022 erneut ein Kreuzaktion mit neuen Botschaften geben und die Zusammenarbeit hat so viel Freude bereitet, dass bereits weitere Ideen angedacht wurden und das ökumenische Miteinander fortgeführt wird.“
Foto: Svenja Neumann, Collage der Osterkreuze
Für die ökumenische Initiative, Thomas Peters