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„Der Nachhaltigkeit auf der Spur“

  • Links zu sehen die Referentin der VHS Frau Gabriele Clement und daneben Karl Weitzel.
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Zu diesem Thema mit den Unterpunkten Geschichte als Chance und der Umgang mit Raumressourcen waren Bestandteil einer VHS-Veranstaltung heute in der Stadthalle von Stadtallendorf.
Frau Gabriele Clement referierte zu diesem Thema anhand der Nachkriegszeit
hier in Stadtallendorf. Unterstützt wurde Sie dabei von einem der Erfahrenen Chronisten unserer Stadt Karl Weitzel. Unter den anwesenden Zuhörern waren
auch noch einige Zeitzeugen, die an bestimmten Stellen ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten beitragen konnten.
Der Vortrag von Frau Clement fing an mit dem Einmarsch der Amerikaner am 30.März 1945 und in der Folge dann über die Demontage und Delaborierung (auch Bombenentschärfung genannt). Der zweite Teil widmete sich dann dem Wiederaufbau und der Ansiedlung von Vertriebenen und der ersten Betriebe. Sie trug u.a. aus den Aufzeichnungen des Herrn Mauersberg eines Unternehmers der ersten Tage vor, wie er hier in Stadtallendorf seinen Betrieb aufbaute. Anhand einiger Bilder aus der umfangreichen Sammlung von Herrn Weitzel und dessen Erläuterungen, wurden ein Großteil dieser Betriebe vorgestellt. An dieser Stelle, setzten dann auch die vielen anwesenden Bürger mit Ihren persönlichen Erlebnissen ein und bereicherten so die Veranstaltung.

  • Links zu sehen die Referentin der VHS Frau Gabriele Clement und daneben Karl Weitzel.
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  • Das Steinlager von Allendorf. Hier wudren u.a. nach Kriegsende über 300 hochrangige Generäle von den Amerikanern gefangen gehalten und vernommen.
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  • Noch ein Bild vom Steinlager. Heute heißt es Gossebachsiedlung.
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  • Ein Teil der Rüstungsanlagen (etwa ein drittel), wurden von den Amerikanern nach Kriegsende gesprengt.
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  • Fabrikanlagen der Gießerei Winter in den Anlagen der ehem. Munitionsfabriken in Stadtallendorf, hier während des Aufbaus in den 1950er Jahren.
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  • Der Haupteingang der Kammgarnspinnerei Richter, die zu großen Teilen auch in ehemaligen Gebäuden der Munitionswerke Ihren Ursprung hatte.
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  • Das so genannte Aufbaugebäude, welches in Kriegszeiten ein Casino / Speisesaal war und später als Verwaltungsgebäude für den Wiederaufbau diente.
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  • Die so genannte WACHE 3. Eine von mehreren Wachgebäuden der Dynamit Nobel AG während des Krieges. Heute umgebaut zu einem Wohnhaus. Typisch für die Kriegszeiten, der Grünbewuchs auf dem Dach.
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  • Bild von der Firma Schümann. Hersteller von Papierartikeln.
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  • Bild aus der Neuzeit der Firma Schümann, die noch immer hier produziert.
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  • Viele der Industrieanlagen waren im Krieg aus Gründen der Tarnung auf dem Dach begrünt.
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  • Auch einer der ersten Großen Betriebe die sich nach dem Krieg in Stadtallendorf angesiedelt haben. Die weltbekannte Firma Hoppe (Türbeschläge).
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  • Ein weiteres ehemaliges Wachgebäude in der Niederrheinischen Strasse, heute ist dort eine Türkische Kultureinrichtung untergebracht.
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1 Kommentar

Vielen Dank für diesen Bericht! er zeigt, dass Stadtallendorf eine reichhaltige Geschichte hat, die es lohnt, aufgearbeitet zu werden.

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