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Ausnahmezustand für Juden nicht tragbar
"Der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Herrenwald steht an der Seite Israels.“

  • Israel-Fahne auf der Hurvat-Synagoge in Jerusalem.
  • Foto: Foto: Pfarrer Thomas Peters
  • hochgeladen von Herbert Köller

Stadtallendorf/Neustadt/Erksdorf/Speckswinkel.
Genau einen Monat nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel traf sich der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Herrenwald und nahm dieses Datum zum Anlass eine Stellungnahme zu den israelfeindlichen Übergriffen und dem unzumutbaren Ausnahmezustand für Juden in Deutschland zu formulieren.

So verabschiedete der Kirchenvorstand folgende Erklärung:

„Der Terrorangriff der Hamas auf Israel fand heute genau vor einem Monat statt. Die kriegerischen Handlungen gegen wehrlose Kinder, Erwachsene und Senioren, die getötet oder verschleppt wurden und als Geiseln festgehalten werden, verurteilen wir auf das Schärfste. Die Hamas will die Auslöschung Israels und für uns gilt das Existenzrecht Israels. So gilt unsere volle Solidarität dem Volk Israel und unsere Gebete formulieren wir für die Menschen in Israel, im Westjordanland, in Gaza und in den Nachbarländern Libanon, Syrien, Jordanien und Ägypten.

Eine weitere große Sorge gilt den israelfeindlichen Übergriffen auch in Deutschland. Immer mehr Menschen jeden Alters fürchten sich, ihre jüdische Kultur und Religion zu zeigen – aus Angst. Nach dem Willen des Kirchenvorstands darf Antisemitismus in keiner Gestalt toleriert werden.

So steht der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Herrenwald an der Seite Israels.“

Foto: Thomas Peters, Israel-Fahne auf der Hurvat-Synagoge in Jerusalem.
Für Rückfragen steht Pfarrer Thomas Peters gerne zur Verfügung.

Ev. Kirchengemeinde Herrenwald
Pfarrer Thomas Peters
Am Bahnhof 14
35260 Stadtallendorf
www.kirchengemeinde-herrenwald.de

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