Federal-Mogul Deva spendet 6000 Euro
Belegschaft & Geschäftsleitung spenden jeweils 3000 Euro an 2 Initiativen
Stadtallendorf. Die Belegschaft der Federal-Mogul Deva GmbH, die sich am Standort Stadtallendorf seit den frühen 1950er Jahren mit der Herstellung von selbstschmierenden Gleitlagern beschäftigt, beschloss während Ihrer Betriebsversammlung im Dezember letzten Jahres, dem ELTERNVEREIN FÜR LEUKÄMIE- UND KREBSKRANKE KINDER GIESSEN E.V. und der TAFEL MARGURG E.V./KINDERTAFEL STADTALLENDORF jeweils eine Spende von 1.500 Euro aus der Belegschaftskasse zukommen zu lassen. Der
Betriebsratsvorsitzende, Herr Winfried Görge, hatte dazu in der Versammlung Vorschläge des Betriebsrats vorgestellt und weitere aus der Versammlung aufgenommen. Als das Abstimmungsergebnis vorlag, erklärte sich Herr Hendryk Pfeuffer (Geschäftsführer) daraufhin spontan bereit, die Beträge jeweils auf 3.000 Euro zu verdoppeln. Die Belegschaft bleibt sich damit ihrer inzwischen über 45-jährigen Spendenbereitschaft treu.
Bei einem Termin mit der Geschäftsleitung und Vertretern des Betriebsrats im Hause Federal-Mogul, konnten Frau Elsbeth Seim von der Elterninitiative und Frau WaltraudDorn von der Tafel Marburg am 11.01.2023 die „obligatorischen Schecks“ in Empfang
nehmen. Nachdem Frau Seim über aktuell Betroffene und die Ziele der Initiative, „die Situation betroffener Kinder zu verbessern; Familien betroffener Kinder zu beraten/betreuen; die Forschung von Krebserkrankungen bei Kinder/Jugendlichen zu fördern, …usw.“, berichtet hatte, erläuterte Frau Dorn die derzeitige Situation bei der Tafel Marburg. Die deutschlandweite angespannte Lage, über die in den Medien berichtet wird, trifft auch auf die Tafel Marburg zu, weil immer mehr Bedürftige dazu kommen. So erhalten bei der Kindertafel Stadtallendorf mittlerweile rund 100 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren wöchentlich ein Lebensmittelpaket. Frau Seim und Frau Dorn bedankten sich für die Spenden und wiesen auch noch einmal darauf hin, wie sehr Initiativen wie SIE auf Spenden angewiesen sind. Herr Pfeuffer erwiderte den Dank, indem er erklärte, dass die Belegschaft gerne mit Geldspenden hilft, aber auch das langjährige Engagement aller Ehrenamtlichen in beiden Initiativen hervorzuheben sei.