myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Adventskonzert mit dem Collegium Musicum (2019)

Am ersten Dezember 2019 gab es wie in den vergangenen Jahren ein Adventskonzert mit dem Collegium Musicum, welches in diesem Jahr - wie übrigens die nachfolgenden Konzerte auch - schon um 17 Uhr begann.

Es war das erste Adventskonzert, in welchem das Konzert unter der Leitung von Christoph Becker aus Lich spielte. Über diesen sagte Ingeborg Schmidt
in ihrer Ansprache gegen Ende des Konzerts, dass er im Gegensatz zum seinem Vorgänger Georgi Kalaidjiev nicht die erste Geige spielt, sondern das Orchester nur dirigiert.

Als Gesangssolistion war ursprünglich die schon von früheren Konzerten bekannte Frauke Willimczik geplant. Da diese jedoch wegen Krankheit ausfiel, übernahm Sofia Pavone diese Aufgabe, die sie trotz der geringen Vorbereitunsgzeit tadellos ausführte.

Auf dem Programm standen folgende Stücke:

Luigi Boccherini: Sinfonie D-Dur, G.490
Antonio Vivaldi: Kantate "Nisi Dominus" (Psalm 127) für Alt und Streicher RV 608
Tomaso Albinoni: Konzert für zwei Oboen und Streicher. F-Dur, op.9 Nr3.
Engelbert Umperdinck: "Hänsel und Gretel" - Orchstersuite nach der gleichnamigen Oper

Bei "Hänsel und Gretel" wurde eine Instrumentalversion gespielt - für das komplette Programm hätte man zusätzlich zu den diversen Gastmusikern noch fünf Sänger engagieren müssen. Auch ohne die Gesangseinlagen ist "Hänsel und Gretel" eine interessante Zusammenstellung, in der aus der Kindheit bekannte Melodien wie "Ein Männlein steht im Walde" eingebaut sind.

Anschließend gab es reichlich Applaus und natürlich auch den Wunsch nach einer Zugabe, die in Form von dem weihnachtlichen "Veni, veni Emanuel" geliefert wurde. In einer folgende Ansprache erläuterte Ingeborg Schmidt, dass so ein Konzert für die Hobbymusiker doch eine starke Anstrengung bedeutet und man ausgiebig üben müsse, während Profimusiker das nicht nötig haben und sich bei der Vorbereitung für ein Konzert darauf konzentrieren, das Stück möglichst stimmungsvoll zu spielen. Sie nahm aber an, dass die Besucher nicht in Erwartung eines perfekten Orchesters kämen. Dazu kann man allerdings einwenden, dass für den Besucher ohne tiefergehende musikalische Fähigkeiten wahrscheinlich kaum ein Unterschied zwischen dem Collegium Musicum und einem professionellen Orchester feststellbar ist.

Zum Schluss gab es noch einmal das Finale der Orchstersuite von "Hänsel und Gretel" als weitere Zugabe, und das Konzert endete gegen 19 Uhr. Zwischendrin hatte es eine Pause gegeben, in der Bratwurst und Glühwein auf dem Kirchplatz angeboten wurden. Sicherlich leckerer waren aber die Weihnachtsplätzchen, die sich auf einem Teller auf dem Klavier fanden.

Links:
Adventskonzert vom Collegium Musicum 2018: https://www.myheimat.de/stadtallendorf/kultur/adve...

Weitere Beiträge zu den Themen

AdventskonzertStadtkircheBildergalerieStadtallendorfEvangelische Kirchengemeinde StadtallendorfStadtallendorfer Adventskonzerte

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

GottesdienstBlasmusikGitarreWeihnachtenObdachloseStadtallendorfSingenHerrenwaldHanauHessenWeihnachtsliederNeustadt

Meistgelesene Beiträge