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4ΩHM rockt im Stadtallendorfer Heinz-Lang-Park

Am 20. August fand im Stadtallendorfer Heinz-Lang-Park ein Skate-Contest statt, der abends mit etwas Live-Musik ausklingen sollte. Die gab es von der Marburger Nachwuchsband 4ΩHM.

Das progressive Rockkonzert begann zunächst mit einem ungeplanten Instrumentalstück. Der Gitarrist stand zwar hinter einem Mikrofon und man sah ihn auch den Mund bewegen, aber zu hören war nur harte Rockmusik. Das lag aber nicht daran, dass der Musiker nicht singen konnte, sondern an der Technik. Ein Tausch des Mikrofons brachte nichts, aber nach einem Kabeltausch waren nun alle Musiker zu hören.

Leider versammelten sich nur wenige Zuhörer vor der Bühne, um sich ganz der Musik zu widmen. Die noch im Park anwesenden Skater blieben bei ihren Brettern in der Anlage, und andere Gäste hatte das Konzert nicht angezogen. Allerdings ist der Live-Auftritt auch nur als Programmpunkt des Skate-Contests angekündigt worden. Die Aufforderung, näher an die Bühne zu kommen, fand deswegen auch wenig Resonanz. Nur als die Band einige Exemplare ihrer ersten Single verschenkte, kamen einige Kinder und Jugendliche zur Bühne.

Bei der ersten Single von 4ΩHM handelt es sich um Studioaufnahmen der Titel "Nicht genug" (6:14) und "Rot" (4:05). Wobei bei ersterem Titel der volle Refrain sogar mit dem Namen eines James-Bond-Films übereinstimmt, nämlich "Die Welt ist nicht genug." Die verschenkten Exemplare sind unter dem Label "Medion" veröffentlicht worden, welches auch die kostengünstliche Produktion von Kleinstauflagen ermöglicht.
Der nächste Auftritt der Nachwuchsband ist am 1. September in Marburg im Szenario im Auflauf.

Der Name 4ΩHM leitet sich übrigens von dem bei Lautsprecherboxen üblichen elektrischen Widerstand ab, wobei die normale Schreibweise 4Ω oder 4Ohm ist.

Links
4OHM bei myspace
Szenario im Auflauf

Bilder von Leif-Erik und Sören-Helge Zaschke

  • Einige Kinder und Jigendliche möchten eine Single von 4OHM haben.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 2 / 14
  • Für den Auftritt von 4ΩHM wurde dieses Zelt aufgebaut.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
  • Bild 13 / 14

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4 Kommentare

Was hat die Veranstaltung mit 4OHM zu tun? Die Musikrichtung passt auch nicht.

Dies wird aber passen:Mit den Marburger Bands 4Ohm und Granator läutet die Nachwuchsinitiative Live Szenario ´n Dance ihre dritte Spielzeit ein.

Ab dem 1. September öffnen sich wieder am ersten Donnerstag im Monat die Tore des Szenario im Auflauf in der Marburger Oberstadt. Dabei bietet Live Szenario n Dance jungen sowie etablierteren Bands und Musikern aus Marburg und Umgebung die Möglichkeit, sich vor begeistertem und fachkundigem Publikum live zu präsentieren.

Einlass ist ab 20.30 Uhr, der Eintritt kostet schlanke 4 Euro.

Mit Unterstützung der Promotionspartner Radio Unerhört Marburg und Wildwechsel gehören die seit Herbst 2009 ehrenamtlich organisierten Auftritte zum festen Bestandteil der heimischen Musikszene. Bands unterschiedlicher Stilrichtungen – von Rock und Pop über Punk sowie Metal bis Funk, Ska oder Liedermaching – zogen schon die Fans in ihren Bann. Die Konzerte mit anschließendem DJing gelten als Stimmungsgaranten - und das zum kleinen Preis.

Granator haben es trotz ihrer Jugend bereits musikalisch faustdick hinter den Ohren. Die fünf Marburger Jungs bieten mit ihrem "Slamming Shitcore", eine Mischung aus Hardcore, Thrash und Metal mit einer ordentlichen Portion Comedy.

Auch 4Ohm stammen aus Marburg und entern seit über fünf Jahren die heimischen Bühnen. Ihre Songs bieten detailverliebten und rhythmisch komplexen Progressive-Core. Neben Songs ihres Debutalbums „Rot“ warten ganz neue Klänge auf die Fans.

Das anschließende DJing wird traditionell von DJ Zappl & Co präsentiert. Die Herren über House/Techhouse/Minimal garantieren schweißtreibende Beatz bis in die frühen Morgenstunden.

Eins ist sicher beim ersten Live Szenario ´n Dance-Konzertabend der dritten Spielzeit: So jung kommen wir so schnell nicht mehr zusammen.

... aber es reicht, die Pressemeldung vom Szenario als Artikel einzustellen, und es ist nicht nötig, diese noch einmal als Kommentar zu wiederholen.

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