myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ziel bleibt ein Stadtmuseum für ganz Stadtallendorf

Der Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf zieht auf der Jahreshauptversammlung Bilanz und bestätigt seinen Vorstand

Die Schaffung eines Stadtmuseums, das in Ausstattung und Umfang der Geschichte und der Größe von Stadtallendorf gerecht wird, ist die Forderung, die der Vorstand und die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf nach wie vor erheben. Die geplante Erweiterung des „DIZ“ kann und darf nur ein Anfang für die umfassende Darstellung der jungen Stadt im Grünen mit ihrer über 1.200 jährigen spannenden Geschichte sein. Das ist der Grundtenor der Jahreshauptversammlung des Vereins.

In seiner Jahreshauptversammlung zog der Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf Bilanz seiner Arbeit, ehrte langjährige Mitglieder und bestätigte einstimmig seinen Vorstand. Der 1. Vorsitzende Herbert Köller ließ in seinem Bericht die Zeit seit der letzten Versammlung noch einmal Revue passieren. Höhepunkte waren zweifellos die Fahrten des Vereins die nach Gelnhausen und nach Weimar führten. Frühlingssingen und Adventsingen sowie die gemeinsamen Weihnachtsfeiern mit der „Egerländer G`moi“ rundeten das Programm ab. Mitglieder des Vereins arbeiten in der Arbeitsgruppe für das Stadtmuseum mit. In einer Informa-tionsveranstaltung hatten die Mitarbeiter des Museums Herr Wegener und Herr Brinkmann – Frisch interessierte Bürger über die Arbeit informiert und um Mithilfe gebeten.

Bei den Ehrungen konnte der Vorstand des Vereins mehrere Mitglieder für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz ehren. Es wurden geehrt: für 60 jährige Mitgliedschaft Maria Gohout, Ella Sengstock, Else Schicht und Franz Heinisch. Für 50 jährige Treue Eleonore Schaller, Horst Segendorf (Ehrenvorsitzender des Vereins), Rudolf Göttlicher und Arthur Reif. Gerda Fischer gehört dem Verein 25 Jahre an. Zum Heimat- und Geschichtsverein gehören seit 10 Jahren: Elfriede Enderli, Edeltraut Helwig, Heinrich Henkel, Adelheid Hecker, Magda und Hans Lippmann, Friedhelm Steidl, Anita Wagner, Emma und Otto Weltz, Liane Zein. Es ist schön, dass der Verein auf solch treue Mitglieder bauen kann.

Nachdem die Schatzmeisterin des Vereins Brigitte Guba ihren Kassenbericht abgegeben und Otto Kukowski für die Kassenprüfer eine ordnungsgemäße Kassenprüfung bestätigt hatte, wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Die anschließenden Neuwahlen unter der Leitung von Helga Simon brachten keine Überraschung. Herbert Köller (1. Vorsitzender), Therese Komkowski (Schriftführerin) und Brigitte Guba (Schatzmeisterin) bilden weiter den Vor-stand. Um den Vorstand zu komplettieren muss noch ein 2. Vorsitzender gefunden werden. Otto Kukowski und Ilse Helbing wurden zu Kassenprüfern gewählt. Herbert Köller dankte dem ausscheidenden Kassenprüfer Wolfbert Schülle für seine langjährige Tätigkeit.

In einem Vortrag berichtete Dipl. Ing. Hans Jürgen Wolff über die Projektskizze, die die Schaffung eines Stadtmuseums in Stadtallendorf zum Ziel hat. Gemeinsam mit Günther Ettel vom „Verein für Stadt- und Regionalgeschichte“ und dem Vorstand des Heimat- und Geschichtsverein hat Wolff hier eine Vision entwickelt. Darin wird aufgezeigt, wie in realisti-schen Schritten aus der geplanten Erweiterung der bestehenden Einrichtung nach dem Hessen-tag 2010 ein Stadtmuseum entstehen kann und muss, in dem die Geschichte unserer Heimat-stadt in ihrer gesamten Breite bewahrt, aufbereitet, dargestellt und in die Zukunft geführt wer-den kann. Die Mitglieder des Vereins diskutierten sehr eingehend mit Hans Jürgen Wolff und dem Vorstand über diese Projektskizze. Herbert Köller konnte berichten, dass die Vorlage bereits im zuständigen Fachausschuss und der Stadtverordnetenversammlung von Stadtallendorf vorgelegen hat.

Die Arbeitsgruppe „Stadtmuseum“ bereitet derzeit eine Befragung von Zeitzeugen vor. Mit Videoaufnahmen, die zusammen mit Ernst Zweigelt produziert werden, soll im Rahmen einer so genannten „Oral history“ versucht werden, Berichte von Zeitzeugen zu bekommen. Sie sollen als Möglichkeit dienen, im Stadtmuseum Informationsangebote für Besucher im audio – visuellen Bereich zu schaffen. Es waren sich alle einig, dass es ein weiter und langer Weg sein wird, ein Stadtmuseum zu schaffen, in dem sich alle Stadtallendorfer, also auch die Bewohner der Ortsteile, wieder finden.

Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf lädt alle Freunde, Mitglieder und Interessenten ein, mit ihm an dem großen Ziel „Stadtmuseum“ zu arbeiten. Die Projekt-skizze von Hans Jürgen Wolff ist bestens geeignet, als Leitfaden auf diesem Weg zu dienen.

Es wäre schön, wenn möglichst viele Mitglieder, aber auch Freunde und Förderer des Heimat- und Geschichtsverein Stadtallendorf die Angebote annehmen würden.

Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen:

Brigitte Guba, Therese Komkowski, Herbert Köller, Adelheid Hecker, Elfriede Enderli, Hein-rich Henkel, Anita Wagner, Emma Weltz und Rudolf Göttlicher

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

WeihnachtsschmuckGießenWiesbadenObdachloseStadtallendorfKreiselTogoHanauSpecial OlympicsBolivienHessenZahnärzte in Hessen

Meistgelesene Beiträge