Rathausstürmung in Stadtallendorf
Wie jedes Jahr am Rosenmontag wurde ab 11:11 Uhr das Stadtallendorfer Rathaus von den Narren angegriffen. Im Jahr 2014 erfolgte der Angriff mit Schaumstoffbällen, die gegen das Rathausfenster im ersten Stock geworfen oder getreten wurden. Das war gar nicht so einfach - schließlich musste man nicht nur richtig zielen, sondern auch dem Ball einen ausreichenden Impuls mitgeben, damit er die benötigte Höhe erreichte. Zahlreiche Bälle fielen vor dem Rathaus auf die Rampe, die sie herunterrollten - vom Ende der Rampe wurden sie dann wieder zu den Werfern gekickt, so dass die Munition nicht gleich ausging. Etwas leichter hatte es der Karnevalsprinz, als er einen Angriff mit einer der berüchtigten NERF-Schusswaffen startete - damit kommt man ohne Anstrengung auf die benötigte Schusshöhe.
Wie üblich kapitulierte der Bürgermeister schließlich - auch wenn er sich etwas Zeit ließ - und übergab den Schlüssel an den Karnevalsprinz.
Lieber Herr Zaschke,
es hat mich außerordentlich gefreut, dass Sie der "Rathauserstürmung" einen Beitrag gewidmet haben, versehen mit mehreren Fotos. Davon habe ich auch den Vereinsvertreter(innen) des FCKK Mitteilung gemacht. Denn bei all den Aktivitäten vor Ende der Saison entgeht einem so etwas schnell einmal. Was mich angeht, so habe ich bereits Berichte zur "Eröffnung", zum "Neujahrsempfang", zur "Prunksitzung", sowie (gerade eingestellt) zum "Kinderfasching" verfasst - siehe auch Seite des FCKK Stadtallendorf. Insofern war es mir sehr willkommen, dass Sie die "Rathauserstürmung" übernommen haben. Sie erinnern sich bestimmt, dass wir bereits einmal Kontakt miteinander hatten. An dem Vormittag der Rathauserstürmung wäre Gelegenheit gewesen, sich auch einmal persönlich kennenlernen zu können. Aber ich hatte Sie nicht bemerkt (bzw. nur durch das Objektiv meines Camcorders) und Sie dann auch nicht als den bei "my heimat" äußerst aktiven Herrn identifizieren können.
Herzliche Grüße
Werner Wolski