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Großes Feuerwerk beim Hessentag 2010

Am 4. Juni 2010 fand im Open-Air-Gelände ab 21 Uhr das FFH-Feuerwerk-Festival statt, bei dem den Besuchern des Open-Air-Geländes eine faszinierende Show geboten wurde.

Mancher Hessentagsbesucher hat sich bei dem angekündigten Spektakel zunächst gefragt, ob das denn wirklich schon so früh beginnen würde. Einerseits war es um diese Uhrzeit noch zu hell, damit ein normales Feuerwerk wirklich zur Geltung kommen könnte. Andererseits dauern die bei diversen Veranstaltungen in der Umgebung typischerweise eine Viertelstunde, so dass man schon noch andere Programmpunkte brauchte, um einen Abend zu füllen. Bei manchen Veranstaltungen geschieht das dadurch, dass man den Besuchern erst einmal ausgiebig darüber berichtet, was sie für eine tolle Show erwartet. Das kann frustrierend werden, wenn die eigentliche Show deutlich kürzer ausfällt als die Zeit, die man darauf eingestimmt wurde. Bei FFH hatte man sich aber genügend verschiedene Programmpunkte überlegt, um einen interessanten Abend zu gestalten. Dazu gehörten Formationsflüge mit buntem Rauch und Lichteffekten oder Artistik über dem Open-Air-Gelände.

Wer noch nicht rechtzeitig zum Open-Air-Gelände gegangen war, konnte bereits gegen 21:30 Uhr das erste Feuerwerk in der Luft sehen. Dabei handelte es sich um ein Tagfeuerwerk, das statt Lichteffekten bunten Rauch verwendete. Viel Rauch ließen auch die vier Formationsflieger des italienischen "Pioneer-Teams" hinter sich in der Luft, die kunstvolle Schleifen in der Luft drehten und dabei auch schon die ersten Lichteffekte abschossen.

Über dem Gelände vollführte auch Model-Hubschrauber-Pilot Robert Sixt mit seinem beleuchteten Fluggerät verschiedene Kunstflüge. Wenn man ein Stück entfernt von dem Gelände stand, konnte man den kleinen Helikopter nicht mehr sehen, und es sah so aus, als ob ein buntes Ufo durch die Luft fliegen würde. Eine andere Vorführung, die man sich besser aus der Nähe anschauen hätte sollen, waren die Motorrad-Artisten "Geschwister Weisheit" aus Gotha, welche auf einem 100 Meter langen Drahtseil in 40 Meter Höhe fuhren. Es gab aber viele Zuschauer, die rund um das Gelände auf den Wegen oder zwischen den Autos standen. Für das Open-Air-Gelände war zwar kein Eintritt verlangt worden, aber wer zu spät aufgebrochen war, kam nicht mehr zum Gelände durch. Außerdem erwarteten die meisten Leute, das Spektakel von den umgebenden Wiesen fast genauso gut wie vom Gelände sehen zu können. Probleme gab es an einer Wiese, die aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden durfte. Hier forderte die Polizei ziemlich lange die Leute auf, den abgesperrten Bereich zu verlassen.

Am Gelände waren sechs Heißluftballone, die nicht abheben, sondern nur durch das Zünden der Brenner glühen sollten. Allerdings waren sie doch länger dunkel als erleuchtet, und es kam nicht oder nur sehr selten vor, dass sie einmal alle zusammen glühten.

Noch in der Dämmerung wurde das erste Höhenfeuerwerk abgefeuert. Später wurden verschiedene Effekte an einem großen Gestänge, das von zwei hohen Kränen gehalten wurde, abgebrannt. Ein großes Höhenfeuerwerk, zu dem auch verschiedene Lichtfontänen auf dem Gelände gezündet wurden, bildete den Abschluss des Spektakels. Es war ein unvergessliches Erlebnis, unter einer riesigen Kuppel von Lichtern zu stehen, die teilweise erst in Bodennähe erloschen. Dieses Feuerwerk konnten auch viele Stadtallendorfer sehen, die nicht auf den Hügel beim Open-Air-Gelände gekommen waren.

Als gegen 23 Uhr das Feuerwerk abgebrannt war, lag zunächst ein Dunstschleier über den Parkflächen. Er lichtete sich jedoch recht schnell, so dass die Besucher ohne Sichtbeschränkungen den Rückweg antreten konnten.

Links
Feuerwerk über Stadtallendorf fasziniert Hessentagsbesucher
Hessentag 2010 FFH-Feuerwerksfestival

  • Die Zuschauer stehen auch auf den Parkplätzen zwischen den Autos.
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  • Die Lichteffekte über dem Gelände produzieren viel Rauch.
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  • Wie im Nebel wirkt der Parkplatz nach der Veranstaltung.
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