Randale, Plünderungen & verletzte Polizeibeamte in Stuttgart
Bürgerkriegsähnliche Ausschreitungen in der Stuttgarter-City: Fast zweidutzend Polizistinnen- und Polizisten werden von asozialen Gesocks verletzt, beleidigt und bespuckt. SPD-Politikerin spricht von "Rassismus-Probleme" bei der Polizei.
Mehr als 500 Menschen meist junge Männer mit Migrationshintergrund, Ausländer und Deutsche, haben sich in der Nacht auf Sonntag bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert.
Rund 40 Läden wurden stark beschädigt und zum Teil geplündert, 15 Polizeiwagen total demoliert, die Schadenssumme wird auf mehrere Millionen Euro beziffert.
Am Sonntag nach der mehrstündigen Straßenschlacht meldeten sich einige Politiker zu Wort, dabei fielen immer wieder die gleichen Floskeln wie: "Ich bin schockiert und fassungslos" - "Es ist unerklärlich" - oder "Ich bin besorgt".
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte gegenüber dem SWR: "Es handelt sich um eine Partyszene, die auch Drogen und Alkohol nimmt". Es könne aber auch an den Bildern aus Amerika liegen das es zu Aggressionen gekommen ist. So leichtfertig wurden die Taten mit erhobenen Zeigefinger beründet.
Der Bundesinnenminister Horst Seehofer, sprach von einem "Alarmsignal für den Rechtsstaat" - sicherlich hat er die in den letzten Jahren vorkommende Gewalt und Beleidigungen gegen Polizei und Rettungskräfte nicht richtig verfolgt wenn er jetzt plötzlich von einem Alarmsignal spricht.
Oder die SPD-Vorsitzende Saskia Eskens die der Polizei ein "Rassismus-Problem" unterstellt.
Das trägt dazu noch bei, dass der Krawall-Mob sich in seinem Tun bestärkt fühlt.
Die Polizeigewerkschaft spricht von einem gesellschaftlichen Reizklima. Die Politik müsse der Polizei den Rücken stärken und nicht in den Rücken fallen.
Den Gewalt brodelt nicht nur in Stuttgart sondern auch in vielen anderen Orten unserer Republik wie aktuell in Berlin, Göttingen, Duisburg-Marxloh usw, wo Beamte angegriffen, beleidigt und bespuckt werden, das sind unglaubliche Zustände die unseren Rechtsstaat ordentlich ins wanken bringen.